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Die Pkw-Verkäufe in Deutschland zogen auch im vergangenen Monat wieder an. Nach einem guten Start im Januar wurden im Februar nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes 224 426 Pkw neu Verkehr zugelassen. Das sind 15,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. 60,3 Prozent der Fahrzeuge wurden gewerblich zugelassen. Der Dieselanteil lag bei 46,3 Prozent. Die Euro 5-Norm wurde von 94,3 Prozent der Neuwagen eingehalten. Der durchschnittliche CO2-Wert ist weiter auf 147,8 Gramm pro Kilometer gesunken.
Das Mini-Segment war im Vergleich zum Vorjahresmonat rückläufig (- 12,3 %). Kleinwagen- und Kompaktklasse lagen leicht über Vorjahresniveau. In den anderen Segmenten waren überwiegend zweistellige Zuwachsraten zu beobachten. Dabei verzeichneten Mini-Vans und die Oberklasse ein Plus von annähernd 50 Prozent. Geländewagen und Wohnmobile erreichten fast die 60 Prozent-Marke.
Nur wenige Hersteller kamen auf rückläufige Zulassungszahlen. Citroën und Peugeot setzen 15 beziehungsweise 6,9 Prozent weniger Autos ab. Renault/Dacia behauptete sich erneut als stärkster Importeur mit einem Anteil von 6,0 Prozent. Die deutschen Hersteller konnten ebenfalls ihre Marktanteile behaupten. Opel lag im Februar bei einem Anteil von 8,0 Prozent gleichauf mit Mercedes-Benz. BMW erreichte 8,4 Prozent und mit einem Anteil von 21,8 Prozent beziehungsweise 49.000 Neuwagen hatte VW erneut die meisten Zulassungen. Mit einem Plus von 71,9 Prozent übertraf Porsche am deutlichsten den Wert vom Februar 2010.
Auch die Nutzfahrzeugbranche verzeichnete ein Plus von 41,4 Prozent. Die Sattelzugmaschinen überschritten erneut die 100-Prozent-Marke. Die Omnibusse erreichten nicht den Vorjahreswert (- 16,9 %). Einen kräftigen Schub (+ 51,1 %) gab es dagegen nach langer Talfahrt bei den Krafträdern.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.03.2011 aktualisiert am 02.03.2011
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