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Kia
Angeblich soll Kia derzeit über eine neue, heckgetriebene Limousine der oberen Mittelklasse nachdenken. Dabei könnte sich der sportliche Viertürer laut einem Bericht der australischen Online-Portals „Drive.com“ mit dem Modell Genesis der koreanischen Schwestermarke Hyundai nicht nur die 4,6 Liter-V8-Motoren, sondern auch die Plattform teilen.
Das wäre ungewöhnlich, weil die beiden Koreaner bisher alles daran setzen, ihre beiden Marken klar voneinander abzugrenzen. Hierzulande ist Kia bisher vor allem für frontgetriebene Kleinwagen und preiswerte SUV bekannt. Aus unternehmerischer Sicht könnte die große Limousine jedoch sinnvoll sein. [foto id=“357362″ size=“small“ position=“left“]Denn eine gemeinsame Nutzung der Plattform würde helfen, die Entwicklungskosten von 600 Millionen US-Dollar für den Genesis zu amortisieren.
Treibende Kraft hinter dem unternehmensintern „K9“ genannten Projekt soll Kias deutscher Chef-Designer Peter Schreyer sein, der zuvor für den VW-Konzern gearbeitet hat. Dort ist er unter anderem für den VW New Beetle und die erste Generation des Audi TT verantwortlich gewesen. Offiziell wollen die Koreaner die Modell-Gerüchte weder bestätigten noch dementieren. Allerdings macht Schreyer aus seiner Begeisterung für ein solches Auto im Stile des 5er BMW keinen Hehl. Sein vieldeutiger Kommentar gegenüber dem Portal: „Ich kann nicht über Dinge sprechen, die momentan wahrscheinlich in der Entwicklungsphase sind“.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 06.05.2011 aktualisiert am 06.05.2011
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