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Hummer
Der geplante Verkauf von GMs Geländewagenmarke Hummer an den chinesischen Maschinenbauer Tengzhong Heavy Industrial Machinery Co ist nach einem Medienbericht alles andere als in trockenen Tüchern. Die Regierung in Peking habe die Erlaubnis für das Geschäft verweigert.
Es wird vermutet, dass den Behörden vor allem der hohe Spritverbrauch der schweren Autos ein Dorn im Auge ist, da dies nicht in die Politik passe, die Umweltverschmutzung in China zu senken. Offizielle Statements waren aus Peking noch nicht zu hören.
GM und Sichuan Tengzhong hatten im Oktober vergangenen Jahres den Kauf verkündet. Jedoch wurde schon währenddessen von Seiten der Behörden gemunkelt, der Maschinenbauer verfüge nicht über das nötige Know-how, um Hummer zu führen. Medienberichten zufolge ist das Geschäft zwischen 150 und 200 Millionen US-Dollar schwer.
Neben Hummer trennte sich General Motors im Zuge seiner Sanierung auch von der schwedischen Tochter Saab. Nach langen Hin und Her wurde gestern (23. Februar 2010) der Verkauf mit der Vertragsunterzeichnung und dem offiziellen Besitzerwechsel an Spyker Cars besiegelt.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 24.02.2010 aktualisiert am 24.02.2010
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