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Themen heute:
Mautsündern drohen hohe Geldstrafen / Autofahrer sollten ab 1. Februar an neue Jahresvignetten denken /// Faurecia – Prêt-à-Porter: vom Laufsteg auf die Straße und zurück /// Neue App verbindet faire Kostenteilung von Fahrgemeinschaften mit der Möglichkeit zum Spenden
1.
Wer ab dem 1. Februar mit der alten Jahresvignette in der Schweiz, in Österreich, in Tschechien oder in Slowenien in eine Kontrolle gerät, muss nach Auskunft des ADAC mit hohen Geldbußen rechnen. Die Jahresvignetten 2012 gelten lediglich noch bis zum 31. Januar.
Autofahrer, die in Österreich auf der Autobahn oder mautpflichtigen Schnellstraße ohne bzw. ohne richtig aufgeklebte Vignette unterwegs sind, droht im Extremfall eine Geldstrafe von bis zu 3000 Euro. Nur wer an Ort und Stelle eine Ersatzmaut von 120 Euro entrichtet, bleibt straffrei.
2.
Wenn von Prêt-à-Porter die Rede ist, dann denkt man verständlicherweise als Letztes an Autos. Dabei gibt es zwischen Mode und Autos viele Gemeinsamkeiten, wie Markus Uhlig, Industriedesigner und Leiter des Bereichs „Advanced Design“ bei Faurecia erläutert.
Markus Uhlig
Faurecia ist ein Automobilzulieferer, ein Interieurlieferant, der größte weltweit im Automobilmarkt. Wir beliefern sämtliche Premiumhersteller und im Premiumbereich, vor allem, im Interieurbereich, verkleidet, bekleidet man die Oberflächen natürlich auch öfter mit Leder oder lederähnlichen Materialien, die letztendlich ähnlich behandelt und verarbeitet werden wie Textilien in der Mode!
Was lag daher also näher, als anhand einer Studie einmal zu zeigen, was „modetechnisch“ bei einem Autozulieferer möglich ist?
Markus Uhlig
Die Studie heißt „Prêt-à-Porter“, die ein Interieur darstellt, das wir unter dem Aspekt des Modedesigns gemacht haben, so dass wir eigentlich diese Wechselwirkung zwischen Automobil und Mode nochmal aufzeigen wollten.
Mit dieser Studie zeigt Faurecia den Automobilherstellern nun die neusten Modetrends im Innenraum auf. Das Interesse ist groß und es ist zu erwarten, dass man das ein oder andere Detail daraus in ein paar Jahren in Serienfahrzeugen entdecken wird. Und wie war das noch mal mit der Mode an sich? In Anlehnung an Faurecias Studie hat die Jungdesignernin Isabel Seidler eine pfiffige Modekollektion für den echten Laufsteg entworfen und dabei Materialien, Formen und Farben der Studie übernommen: Prêt-à-porter: Vom Auto auf den Laufsteg und zurück.
3.
Die neue App Fundride für iPhone, iPad und Android-Geräte berechnet bei einer Autofahrt von Fahrgemeinschaften automatisch die Kosten pro Mitfahrer. Der Fahrer kann zudem einen Teil der Vergütung an eine Organisation seiner Wahl spenden, was die App ideal für Vereinsfahrgemeinschaften macht. Fundride ist die weltweit erste App ihrer Art und wurde vom Start-up Unternehmen CLTmobile AG, Luzern, Schweiz, entwickelt.
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geschrieben von auto.de/info@was-audio.de (Michael Weyland) veröffentlicht am 04.02.2013 aktualisiert am 04.02.2013
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