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BMW
Die eiskalte Pracht kennen die 15 deutschen Spitzensportler zu genüge, denn in den letzten Monaten holten sie auf Schnee und Eis jede Menge Titel, Urkunden und Medaillen. Und trotz des soeben ausgerufenen Wintersport-Saisonendes reisten die erfolgsverwöhnten Olympiasieger und Weltmeister mit BMW ins schwedische Arjeplog. Hier, 66 Kilometer südlich des Polarkreises, sollte die Saison mit einem motorsportlichen Highlight ausklingen.
Beim BMW Ice Perfection Training wollen unter anderem die Bob- Athletinnen und Athleten des deutschen Bob- und Schlittenverbandes (BSD) ihr Feingefühl am Steuer von BMW M3 mit Spike-Bereifung unter Beweis stellen. BMW ist als offizieller Automobil- und Technologiepartner des BSD den Kufenstars verbunden. Die Bayern unterstützen die Athleten unter anderem bei der Abstimmung ihrer Sportgeräte im aerodynamischen Versuchszentrum des Unternehmens. Darüber hinaus wird das Bobteam mit speziell für den Sporteinsatz [foto id=“352207″ size=“small“ position=“left“]entwickelten Integralhelmen aus dem Hause BMW Motorrad ausgestattet. Dass die Athleten werbewirksam BMW-Dienstwagen fahren versteht sich fast von selbst.
Mit der finnischen Rallye-Legende Rauno Aaltonen, der 1967 in einem MINI Cooper die Rallye Monte Carlo gewonnen hatte, perfektionierten die Teilnehmer im Verlauf des zweitägigen Trainings ihre Fahrkünste auf speziell präparierten Eisflächen. Das richtige Driften sowie spektakuläre 180°- und 360°-Wenden erforderten Koordinationsfähigkeit und Präzision. Und so konnten Bob-Bundestrainer Christoph Langen mit seinen Piloten Manuel Machata, Karl Angerer, Sandra Kiriasis und Anja Huber sowie den Anschiebern Richard Adjei, Andreas Bredau und Michail Makarow ihre Fahrkünste auch außerhalb des Eiskanals unter Beweis stellen. Die Abteilung Rennrodeln rutschte mit Natalie Geisenberger, Felix Loch und Rodel-Gott [foto id=“352208″ size=“small“ position=“right“]Georg Hackl über den zugefrorenen See von Arjeplog.
Georg „Schorsch“ Hackl testete den 407 PS starken BMW X6 und war auf Anhieb begeistert. Vor allem der Dauer-Drift in dem 2,5-Tonner auf der vereisten Kreisfläche tat es ihm an. Der große Kofferraum kommt Hackl-Schorsch entgegen, denn für seinen Rodelschlitten und die übrige Wettkampfausrüstung braucht der Berchtesgadener viel Platz. Der frisch gebackene Viererbob-Weltmeister Manuel Machata konnte auch seine Begeisterung beim Slalom und bei den Brems- und Ausweichmanövern im BMW M3 nicht zurückhalten: „Für uns ist es alltäglich, im Eiskanal mit hoher Geschwindigkeit unterwegs zu sein und dabei millimetergenau mit den Lenkseilen zu arbeiten. Es war sehr spannend, diese Fähigkeiten auf ein sportliches Fahrzeug wie den BMW M3 zu übertragen. Mit diesem 420-PS-Kraftpaket auf dem Eis Gas zu geben, macht Spaß. Zugleich [foto id=“352209″ size=“small“ position=“left“]lernt man in einem solchen Kurs, das Fahrzeug selbst bei schwierigsten Bedingungen sicher zu beherrschen.“
Normalerweise nutzen BMW-Testingenieure die extremen Witterungsbedingungen in der Nähe des Polarkreises, um in Arjeplog Prototypen einem echten Härtetest zu unterziehen. Einen ganz besonderen Auftritt gönnte sich jetzt dort BMW-Biathlon-Botschafter Sven Fischer. Der fünffache Weltmeister und vierfache Olympiasieger schnallte sich spontan ein paar Langlaufski an und ließ sich mit 60 km/h von einem X6 über den Eissee ziehen. Die eisigen Temperaturen störten Fischer, der während seiner aktiven Zeit stets ohne Handschuhe auf die Biathlonstrecke ging, wenig.
Das eisige Fahrvergnügen ist auch für Nichtolympioniken erlebbar. Der Preis für ein viertägiges Eis-und-Schnee-Training liegt bei 3.250 Euro.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.04.2011 aktualisiert am 01.04.2011
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