Garagenöffner austauschen

Polizei warnt Garagenbesitzer

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Copyright: tdx/Chamberlain

Klick und auf: Per Fernbedienung öffnende Garagentore bedeuten für Tausende Autofahrer in Deutschland einen deutlichen Komfort-Gewinn, besonders im Winter. Doch diese Bequemlichkeit birgt auch Risiken. Denn bei älteren Anlagen lässt sich der Code der Fernbedienung leicht knacken und das öffnet Einbrechern erst das Tor und dann die Tür.

Der Trick: Öffner-Signale vieler Handsender lassen sich in einem Radius von 100 Metern zum Sender abfangen. Dadurch können Einbrecher mit einem „geklonten“ Sender ganz einfach das Garagentor aufmachen und danach ungestört ins Haus spazieren. Die Polizei rät daher zur Überprüfung der Handsender und einem zeitnahen Austausch von unsicheren Geräten.

Diese bislang unterschätzte Sicherheitslücke betrifft laut dem Anbieter von Torzugangssystemen Chamberlain jene Systeme, die mit dem sogenannten „Keeloq Rolling Code“ arbeiten. Die Verschlüsselung dieser Sender ändere sich zwar mit jeder Benutzung. Doch geschieht das nicht willkürlich, sondern nach einem bestimmten Muster, das laut Polizei bereits vor Jahren entschlüsselt worden ist. Hersteller-Codes von Hackern werden sogar auf einschlägigen Internet-Seiten angeboten.

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