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Der Motorradmarkt boomt. Und die Motorradbekleidung- und Technik-Hersteller können davon profitieren. Als Grund für die guten Verkäufe gilt die neue Führerscheinklasse A2. Durch diese Regelung erfüllen sich laut Branchenkennern immer mehr Deutsche den Traum von der „großen Freiheit“ auf zwei Rädern.
Zurück zu den Wurzeln – so lautet bei POLO Motorrad und Sportswear im Jahr 2014 die Devise. Der Erfolg scheint dem Hersteller Recht zu geben. „POLO steht gut da, wir konnten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014, das bei uns bereits am 1. Oktober 2013 begann, zirka 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr generieren“, frohlockt Dr. Michael Kern, Geschäftsführer bei POLO Motorrad und Sportswear GmbH. Somit rechne man mit dem erfolgreichsten Verkaufsjahr der gesamten Firmengeschichte. Mit der richtigen Ware zur richtigen Zeit, einer guten Lieferfähigkeit gekoppelt mit[foto id=“517344″ size=“small“ position=“right“] hochwertigen und bezahlbaren Produkten will das Unternehmen expandieren. Die Dachmarke POLO soll bleiben, Eigenmarken laut Hersteller mehr in den Fokus rücken. „Wir haben viel in unser Mitarbeitertraining investiert, mehr als 350 davon wurden durch die hauseigene Akademie geschleust. Das zahlt sich bei der Kundenbetreuung aus“, so Kern.
Mit einer eigenen Designabteilung ausgerüstet, will die Europazentrale in Jüchen auf Kundenwünsche eingehen und diese umsetzen. Jedes Jahr gibt es neue Kollektionen zu Motorradkombis, Jacken und Hosen. Etwa 120 verschiedene Projekte werden vom Designteam bearbeitet mit zwei bis drei Prototypenphasen. Ein eigener Motorrad Fuhrpark wird unterhalten, fast alle Mitarbeiter sind im Besitz des Motorradführerscheins. Die Sicherheit steht bei der Schutzkleidung ganz oben auf der Agenda. Optimale Motorradbekleidung sitzt wie auf den Leib geschneidert. Weil immer mehr Biker großen Wert auf eine ideale Passform legen, präsentiert die Firma Held nun spezielle Maßanfertigungen. Der Kunde hat die Auswahl zwischen mehreren Basis-Modellen, er kann diese mit seinen eigenen Maßen und eigenen Ausstattungswünschen ganz individuell gestalten. Materialien, Protektorenausstattung, Design und zusätzliche Features sind dabei frei zu konfigurieren. Laut Hersteller zum überschaubaren Budget. In elf POLO Stores deutschlandweit haben die Biker jetzt die Möglichkeit, sich eigene Wunschprodukte selbst zu gestalten.
geschrieben von auto.de/(jub/mid) veröffentlicht am 30.06.2014 aktualisiert am 30.06.2014
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