Porsche 356 B

Porsche 356 B: Liebe auf den zweiten Blick

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Copyright: Glasurit

An diesem Auto hat der Zahn der Zeit genagt. Was auf den ersten Blick eher wie die Skulptur eines modernen Künstlers aussieht, ist in Wirklichkeit ein teilrestaurierter Porsche 356 B aus dem Jahr 1963. Von vorne ist der Sportwagen ein echter Scheunenfund, dem die Zeit und die Witterung arg zugesetzt haben. Das Heck dagegen wurde fachgerecht von den Spezilisten der Firma Glasurit restauriert, zum Teil mussten dabei neue Bleche angefertigt werden.

In der Farbton-Datenbank des Unternehmens wurde der ursprüngliche Farbton ermittelt, in dem der Porsche vor über 50 Jahren beschichtet worden war. Die Experten fanden „Rubinrot 6202“, so die Bezeichnung der Original-Lackierung, in den mehr als 200.000 Farbtönen und über 600.000 Mischformeln des Farbton-Archivs.

Die neue Lackierung gebe diesen Farbton authentisch wieder, sagen die Spezialisten. „Ein Ausstellungs-Fahrzeug mit diesen zwei Extremzuständen ist einzigartig“, sagt Jürgen Book, Leiter Management bei der BASF.Zu bestaunen ist dieser spezielle Oldtimer vom 6. bis 10. April 2016 auf der Techno-Classica in Essen. Im Anschluss wird der teilrestaurierte Porsche zwölf Monate lang bei Ausstellungen und anderen Veranstaltungen in Europa, Afrika und dem Nahen Osten zu sehen sein. Und wer weiß: Vielleicht bekommt dann auch das Heck des Porsche einen neuen Anstrich.

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