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Carrera GTS
Ein Porsche ist ein Porsche – und doch geht immer noch ein bisschen mehr. Bislang umfasst die aktuelle Elfer-Baureihe 15 Modellvarianten mit einem Leistungsangebot von 257 kW/350 PS bis 412 kW/560 PS. Jetzt bringen die Schwaben mit dem neuen 911 Carrerra GTS als Coupé und Cabrio und mit Heck- oder Allradantrieb gleich vier weitere Versionen auf die Straße.
Mit Allrad-Look, schwarz lackierten Felgen und mehr Dampf soll der neue Edel-Elfer die Lücke zwischen Carrera S und GT3 schließen – auch wenn die wohl bisher nur Porsche-Puristen gesehen hatten.“Es gibt viele Kunden, die vielleicht am liebsten den GT3 nehmen würden“, sagt 911-Baureihenleiter August Achtleitner, „der ihnen dann aber doch etwas zu kompromisslos ist.“ Von der ersten Generation fahren seit 2010 immerhin 6 200 Exemplare. Jedes vierte 911 Carrera Cabriolet und fast ebenso viele Coupés trugen das Kürzel GTS auf dem Heckdeckel.
Nicht ohne Grund, denn das Saugmotor-Topmodell bietet ab Werk eine Ausstattung, die es bei den anderen Carrera-Modellen teils gar nicht oder nur gegen üppige Aufpreise gibt, so dass der GTS-Käufer am Ende noch mit einem Schnäppchen vom Händlerhof fährt. Sofern man bei Preisen zwischen 117 549 Euro (911 Carrera GTS) und 137 422 Euro (911 Carrera 4 GTS Cabriolet) noch von Schnäppchen reden kann.
Auch die zweite Generation folgt diesem Rezept und kombiniert geschickt diverse Zutaten der Elfer-Palette. Technisch gesehen handelt es sich um einen getunten Carrera S mit 430 PS statt 400 PS starkem 3,8-Liter-Boxermotor und entsprechender Anhebung des Drehmoments auf 440 Nm. Dazu kommen serienmäßig das aktive Dämpfersystem „PASM“ inklusive zehn Millimeter Tieferlegung, eine Sportabgasanlage und das Sport Chrono Paket. Die Karosserie hingegen stammt von den Allrad-Versionen mit weit ausgestellten Radhäusern hinten und 44 Millimeter breiterer Spur. Die schwarz lackierten 20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss des GTS gab es bislang nur für den 911 Turbo S.
Und überhaupt hebt sich der GTS durch seine schwarzen Kontrastelemente von seinen Modellbrüdern ab. Neben den Felgen zählen dazu der schwarz lackierte Kühlergrill und das Lüftungsgitter am Heck, schwarz verchromte Doppelendrohre sowie geschwärzte Frontleuchten und Blinker. Speziell geformte Außenspiegel im Sportdesign, seitliche LED-Begrenzungslichter und schwarze Modellschriftzüge am unteren Türrand komplettieren den äußeren GTS-Look.
Copyright: Porsche
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Ungleich realer dagegen ist, mit welch traumwandlerischer Präzision und Stabilität das narrensichere Fahrwerk auch bei hohem Tempo die Spur hält und in schnellen Kurven Schienen in den Asphalt tackert. Serienmäßig überträgt ein exakt gestuftes Schaltgetriebe mit sieben Gängen die Kraft auf die Straße. Schneller und effizienter geht es mit dem Siebengang-PDK-Getriebe für 4 141 Euro Aufpreis, das dank seiner intelligenten Schaltstrategie auch noch deutlich sparsamer unterwegs ist.
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Selbstverständlich ist das nicht ganz billig. Der 911 Carrera GTS ist in der Basisausführung ab 117 549 Euro rund 12 500 Euro teurer als der Carrera S, kommt mit den erwähnten Zusatzfeatures aber sogar günstiger als ein vergleichbar nachgerüstete S-Version. Doch das ist natürlich nur der Basispreis. Absolut gerechnet schlagen je 7 140 Euro Aufpreis für den Allradantrieb und knapp 13 000 Euro für die Cabrio-Versionen nach mal mächtig ins Kontor. Die Top-Variante 911 Carrera 4 GTS Cabriolet kostet demnach 137 422 Euro. Und dabei sind sinnvolle Extras wie ein Tempomat für 393 Euro, ein Parkassistent hinten für 583 Euro oder auch LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht und Fahrlichtautomatik für 1 517 Euro und Keramikbremsen für 8 508 Euro noch nicht mitgerechnet.
Länge/Breite/Höhe (m) | 4,51/1,85/1,30 |
Radstand (m) | 2,45 |
Leergewicht | 1 445 kg |
zul. Gesamtgewicht | 1 870 kg |
Kofferraumvolumen | 125 l |
Tankinhalt | 64 Liter |
Motor | Sechszylinder-Benzin-Boxermotor |
Hubraum | 3 800 ccm |
Leistung | 316 kW/430 PS bei 7 500/min |
max. Drehmoment | 440 Nm bei 5 750/min |
Getriebe | Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe |
Höchstgeschwindigkeit | 304 km/h |
0 bis 100 km/h | 4,0 Sekunden |
Normverbrauch | 8,7 l/100 km Super |
CO2-Ausstoß | 202 g/km |
Preis | ab 117 549 Euro |
geschrieben von Frank Wald/mid veröffentlicht am 13.11.2014 aktualisiert am 14.11.2014
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Für alle gilt geichermaßen: Existenzkämpfe sind Alltagsplattformen im Kopf, vor der Garage, auf der Straße. Assoziationseben lassen entweder auf psychische Benachteiligungen oder gesellschaftspolitische Verwöhnung schließen: Beide übertreiben (überoptimal) wie ein Fregattvogel mit dem leuchtend roten Kehlsack. Dabei nehmen die Weibchen auch den mit dem größten. Im Existenzkampf bedeutet es, sich letztlich fortzupflanzen. Also benötigt jeder Bürger einen dicken roten Porsche zum sinnvollen Fortpflanzungssex. So ist dieser Porsche für Frauen einzuordnen: Lang und schmal der Frauen Qual – kurz und dick, der Frauen Glück. Da kommt der knackige Porsche gut an. Glamour ist outfit, nicht unbedingt die staubigen Schotterstraßen und passionierte Jagd auf Wildtiere im namibischen Busch.
Na dann,…!
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ginader
November 16, 2014 um 5:16 pm UhrHallo. Ich interessiere mich seit Kindheit für Porsche. Gruss Heinrich.