Porsche

Porsche: 911er müssen an die „Box“

Sportwagenbauer Porsche bittet derzeit weltweit 5 400 Autos der 997-Baureihe in die Werkstatt. In Deutschland sind 1 188 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum November 2008 bis September 2010 betroffen, die entweder serienmäßig oder als Zusatzausstattung über zentrale Radschrauben verfügen. Der außerplanmäßigen Boxenstopp ist notwendig, um die Schrauben der Radbefestigung nachziehen zu lassen.

Grund für die Serviceaktion ist laut einem Bericht vom „Autoservicepraxis“ offenbar die wachsende Motorsportbegeisterung ihrer Besitzer: „Abgeleitet aus der Erkenntnis, dass diese Modelle neben der Nutzung im normalen Straßenverkehr auch sehr häufig auf der Rundstrecke im High-Performance-Bereich bewegt werden, gleicht Porsche die Vorgaben bezüglich der Handhabung des Zentralverschlusses aller 997-Modelle an die für die reine Rennstreckennutzung gültigen Vorgaben an“, so ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Online-Magazin.

Im Rennbetrieb wirken deutlich höhere Kräfte auf die Räder ein als im Alltagsverkehr, was mittelfristig zu „signifikanten Relativbewegungen“ zwischen den Komponenten führen könne. Deswegen werden die benachrichtigten Fahrer der genannten Modelle jetzt angehalten, das Anziehdrehmoment der Zentralschraube auf 600 Nm zu erhöhen und Teile nachfetten zu lassen, um Spiel zwischen Rad und Befestigung zu verhindern.

 

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