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Porsche
Der Autobauer Porsche will an der Firmenstrategie fest halten, seine Fahrzeuge ausschließlich in Deutschland zu produzieren. „Die Marke ist deswegen so authentisch, weil sie als deutsches Unternehmen gesehen wird“, so Porsche-Chef Matthias Müller gegenüber der in Chemnitz erscheinenden Zeitung „Freien Presse“. Damit widersprach er Berichten, wonach die Schwaben Teile ihrer Produktion in die USA und nach China verlagern könnten, um Einfuhrzölle und Währungsschwankungen zu umgehen.
Die beiden Länder sind die wichtigsten Märkte der Marke. Längst haben sie Deutschland als deren wichtigste Absatzmärkte überholt. Heimische Wettbewerber wie Daimler und BMW setzen aus Kostengründen schon eine Weile auf lokale Produktionsstandorte im Ausland. So baut etwa BMW sein SUV X3 mittlerweile ausschließlich im US-Werk Spartanburg. In den Aufbau der Fertigungsstätte haben die Münchner über eine halbe Milliarde Euro investiert. Auch Porsche-Eigentümer VW hat vor wenigen Wochen in Chattanooga, im US-Bundesstaat Tennessee ein großes neues Werk eröffnet.
Firmenchef Müller betont stattdessen die Ausbaufähigkeit des Standortes Leipzig. Im Gegensatz zum Stammsitz in Stuttgart gebe es dort „Platz im Überfluss“. In Leipzig werden seit 2002 das SUV Cayenne und seit 2009 das viertürige-Sportcoupé Panamera montiert. Auch der kleine Geländewagen Cajun soll künftig dort vom Band laufen.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 14.06.2011 aktualisiert am 14.06.2011
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