Peking 2016

Porsche Cayman verspricht den Chinesen Glück

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Chinesen glauben an die Macht der Zahlen. Die Olympischen Spiele in Peking begannen am 8.8.2008 um 8.08 Uhr abends – die Acht ist die Lieblingsziffer der Chinesen. Immerhin einmal kommt die Glück versprechende Ziffer in der legendären Porsche-Zahl 718 vor. Welche Automesse böte sich also besser als die in Peking an, um dem 718 Boxster nun den 718 Cayman zur Seite zu stellen? Die Weltpremiere des Mittelmotor-Coupés bildete den krönenden, wenn auch vielleicht etwas zu kurz geratenen Abschluss der Volkswagen-Konzernveranstaltung am Vorabend des ersten Auto-China-Messetages ((25.4.–4.5.2016). Die Entscheidung, den 718 Cayman (die Ziffernkombination soll wie beim 718 Boxster an den erfolgreichen 718-Mittelmotor-Sportwagen mit seinen 1.000 Rennsiegen in den 50er- und 60er-Jahren erinnern) in Peking debütieren zu lassen, ist natürlich weder der Acht in der Zahl geschuldet noch ein Zufall. Wie für die Volkswagengruppe insgesamt ist auch für Porsche der Markt im Reich der Mitte ein nicht wegzudenkender Pfeiler des Unternehmenserfolgs. Erstmals verkauften die Zuffenhausener im vergangenen Jahr in China mehr Autos (58.009 Einheiten, ein Plus von 24 Prozent gegenüber 2014) als auf jedem anderen Einzelmarkt weltweit.
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Motorvariante speziell für China

Bei der treuen Kundschaft bedankt sich Porsche nicht nur mit der Weltpremiere, sondern auch mit einer speziell für den chinesischen Markt entwickelten Motorvariante, die 184 kW / 250 PS leistet und 310 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. Die Bescheidenheit bei der PS-Zahl soll in China einen besonders attraktiven Einstiegspreis in die Cayman-Welt ermöglichen. Für die anderen Märkte leistet das Basismodell 220 kW / 300 PS, die aus zwei Litern Hubraum erzeugt werden. Für Kunden mit „S-Gelüsten“ wird es außerdem den 718 Cayman S mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor mit Turboaufladung geben, der es auf 257 kW / 350 PS bringt. Die variable Turbinengeometrie, die diese für einen 2,5-Liter-Motor gigantische Leistung ermöglicht, gibt es ausschließlich in den S-Modellen. Das Drehmoment steigt im Vergleich zum Vorgänger um 50 auf 420 Nm. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h schafft der 718 Cayman S in 4,2 Sekunden. Der „Kollege“ ohne „S“ im Namen braucht mit Doppelkupplungsgetriebe und optionalem Sport-Chrono-Paket eine halbe Sekunde mehr für den Sprint. Bei 275 km/h (in China: 260 km/h) endet die Beschleunigung, der 718 Cayman S bringt es auf 285 km/h. Beim Design fällt die breiter und maskuliner wirkende Front auf. Erreicht wird der Effekt durch ein deutlich stärker profiliertes Bugteil, betonte Lufteinlässe an Front und Seite sowie die niedrige Silhouette. Die Kotflügel wurden ebenso wie die Schweller markanter gestaltet und sorgen für die Weiterentwicklung in der Seitenansicht. Das neugestaltete Heck wirkt durch die schwarz-hochglanz lackierte Akzentleiste mit integriertem Porsche-Schriftzug. Die vier Bremslicht-Spots scheinen währenddessen frei zu schweben. Für den Messeauftritt hat sich Porsche eine besondere 718-Hommage ausgedacht. Der Stand ist exakt – erraten! – 718 Quadratmeter groß. Die VW-Vorabendveranstaltung zur Auto China stand unter dem Motto „Get Connected“. Was diesen Aspekt angeht, fährt Porsche beim 718 Cayman ordentlich auf. Das Porsche Communications Management (PCM) zieht mit Handyvorbereitung, Audio-Schnittstellen und 150 Watt starkem Sound Package Plus ins Cockpit ein. Erweiterungsmöglichkeiten betreffen USB-Schnittstelle, Apple CarpPlay und Porsche Car Connect.

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PAUL

April 26, 2016 um 8:05 pm Uhr

Da fragt man sich doch, wieso die Chinesen so viele Porsche kaufen können???
Es wird doch nicht am Ende nicht daran liegen, dass wir Deutsche den ganzen chinaschrott kaufen, der dort unter unmöglichsten Bedingungen hergestellt wird. Und somit so viele Millionäre ( klar in € ) entstehen, dass wir so viele Porsche explorieren müssen. Das ginge doch auch anders.

Aber bloß nicht nachdenken…

Tolles Auto !

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