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Der (relativ) neue Vorstandsvorsitzende von Porsche (seit 1. Oktober 2010), Matthias Müller, hat vor, eine moderne Variante des Porsche 551 Spyder auf den Markt zu bringen. Dieses Modell ist ziemlich geschichtsträchtig: James Dean fuhr den Spyder in den 50ern und wurde darin tragischerweise von einem anderen Fahrer angefahren und in den Tod gerissen. Schon nur deswegen ist das Modell eine kleine Legende geworden.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass wir unsere Kundschaft mit einer modernen Variante des berühmten James-Dean-Porsche überraschen“, so Müller.
Bis jetzt ist vom Vorstand noch nichts abgesegnet worden. Doch wenn, dann soll der Preis des Zweisitzers noch unter dem des Porsche Boxsters liegen.
Porsche will Absatz steigern
„Wir wollen bis 2018 mindestens 200 000 Autos verkaufen, statt vier künftig sieben Modellreihen bauen und die Beschäftigung um 50 Prozent erhöhen“, erklärte Müller im „Handelsblatt“.
Dafür soll unter anderem der Nachfolger des Porsche-Topsellers, der Cayenne, sorgen. Name: Cajun. 2013 soll dieser auf den Markt kommen und der Autohersteller erwartet einen Absatz von 50 000 Einheiten. Der profitabelste Autohersteller, der mit dem größten Automobilkonzern in Europa verbunden ist (VW), hat sich hohe Ziele gesteckt. Beide beeinflussen sich anscheinend gegenseitig. VW hat sich nämlich vorgenommen, bis 2018 zum größten Automobilhersteller der Welt aufzusteigen.
„Priorität haben Markenstärke und Produkterlebnis, gefolgt von Profitabilität“, so der Porsche-Chef.
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geschrieben von Florian Gerber veröffentlicht am 02.08.2011 aktualisiert am 02.08.2011
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