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Porsche
Die ab nächstem Jahr geltenden strengen Verbrauchsgrenzwerte für Autos in den USA sind für Porsche-Chef Michael Macht ein Angriff auf die deutschen Hersteller im Premiumsegment. „Das ist schon fast Wirtschaftskrieg, was da passiert“, sagte Macht bei einer Diskussionsveranstaltung am gestrigen Mittwoch.
Da Porsche diese Werte im Augenblick noch deutlich überschreitet, drohen ab 2016 noch empfindlichere Strafen, als sie der Sportwagenbauer ohnehin schon seit Jahren für nicht erreichte Verbrauchswerte zahlen muss.
Macht: „Wir sind gerade dabei, Lobbyarbeit zu machen, um das zu verhindern.“ Die in den USA einbezogenen Kriterien wie Radstand und Spurbreite seien ein Vorteil für die breiteren US-Modelle. Für die Modelljahre 2012 bis 2015 hat Porsche noch eine Ausnahmegenehmigung. Gelingt es nicht, die Ausnahmegenehmigung zu verlängern, müsste es die gesamte Porsche-Flotte bis 2016 auf eine durchschnittliche Reichweite von 41,4 Meilen pro Gallone Benzin bringen, was etwa einem Verbrauch von 5,7 Litern auf 100 Kilometern entspricht. Die aktuelle Reichweite beträgt jedoch nur 27 Meilen pro Gallone.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 25.02.2010 aktualisiert am 25.02.2010
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