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Porsche hat am 16. September 2008 weitere 4,89 Prozent Stammaktien von Volkswagen erworben. Damit steigt der Anteil des Stuttgarter Sportwagenherstellers bei Europas größtem Autohersteller auf 35,14 Prozent.
Mit diesem Schritt sichert sich Porsche eine dauerhafte Mehrheit bei den VW-Hauptversammlungen und die faktische Kontrolle über den Wolfsburger Autobauer.
Mit der höheren Beteiligung sitzen künftig auch Arbeitnehmervertreter von VW in Betriebs- und Aufsichtsrat von Porsche. Porsche ist durch die Aufstockung außerdem gesetzlich verpflichtet, ein formales Übernahmeangebot für die VW-Tochter Audi vorzulegen. Es muss in vier Wochen vorliegen. Porsche-Chef Dr. Wendelin Wiedeking betonte, man folge lediglich den Gesetzesvorgaben und habe keine Absicht, Audi aus dem VW-Konzern herauszulösen. Porsche werde daher auch nur den geforderten Mindestpreis von rund 487 Euro pro Audi-Aktie bieten. Volkswagen hat bereits erklärt, dass es seine 99,14 Prozent Audi-Anteile nicht veräußern wird.
Porsche strebt eine Beteiligung von über 50 Prozent an Volkswagen an.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 18.09.2008 aktualisiert am 18.09.2008
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