Porsche

Porsche erinnert an 80 Jahre Konstruktionstätigkeit

1931 hat Ferdinand Porsche mit der Gründung seines Konstruktionsbüros in Stuttgart den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Marke und des Unternehmens gelegt. Das Porsche-Museum erinnert mit der neuen Sonderausstellung „Porsche Engineering – 80 Jahre Porsche-Konstruktionen“ an dieses Tätigkeitsfeld. Vom 21. Juni bis 11. September 2011 können die Besucher die wichtigsten und spannendsten Kundenentwicklungen der vergangenen acht Jahrzehnte erleben.

Gezeigt werden rund 20 besondere Exponate, deren Spektrum von der Gesamtfahrzeugentwicklung über Motoren und Getriebe bis zu außergewöhnlichen Industrieprojekten der Gegenwart reicht.

So gibt es unter den Ausstellungsstücken eine der ersten Porsche-Entwicklungen zu entdecken, die 1931 der Chemnitzer Automobilhersteller Wanderer an das Konstruktionsbüro vergab: der Wanderer W 22, auch unter der Porsche-internen Bezeichnung Typ 7 bekannt. [foto id=“364629″ size=“small“ position=“left“]

Neben einer Harley Davidson „V-Rod“ zeigt das Porsche-Museum unter anderem den originalen Rennschlitten, den die Porsche-Ingenieure gemeinsam mit Profi-Sportler Georg Hackl entwickelten. Mit diesem Modell holte der Hackl 2002 die olympische Silbermedaille. Ebenso wird der vollgefederte Elektrorollstuhl „Adventure“ ausgestellt sein, der 2004 von Porsche im Auftrag der Ulrich Alber GmbH konstruiert wurde. Auch das Sitzsystem des Opel Zafira kommt von Porsche. Ebenso leistete das Unternehmen beim Lada Samara Entwicklungshilfe.

Sonderausstellung

Neben dem bereits bekannten Besichtigungsangebot durch die Dauerausstellung führt das Porsche-Museum auch exklusiv durch die Sonderausstellung „Porsche Engineering – 80 Jahre Porsche Konstruktionen“. Für [foto id=“364630″ size=“small“ position=“left“]Terminanfragen und Buchungen steht der Besucherservice unter Telefon 0711 911 20911 oder per E-Mail info.museum@porsche.de zur Verfügung.

Kreativ-Wettbewerb für Kinder

Zudem lobt das Museum einen Kreativ-Wettbewerb für Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren aus. Sie sind eingeladen, in die Fußstapfen von Ferdinand Porsche zu treten. Bis zum 22. August können die Nachwuchsingenieure ihre eigenen originellen Ideen und Erfindungen rund um das Automobil einreichen. Dabei sind die verschiedensten Materialien wie Holz, Knete, Papier oder Styropor erlaubt. Die pfiffigsten Ideen werden am Ende mit einem Preis belohnt. Die Bastelarbeiten können entweder persönlich an der Information des Porsche-Museums abgegeben oder unter dem Stichwort „Nachwuchserfinder gesucht“ mit der Post zugeschickt werden: Porsche-Museum, Besucherservice, Porscheplatz, 70435 Stuttgart.

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