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Porsche
Porsche hat das Geschäftsjahr 2011 mit Rekordwerten bei Verkaufszahlen, Umsatz und operativem Ergebnis abgeschlossen. Beim Absatz legte Porsche im abgelaufenen Geschäftsjahr um 21 Prozent auf weltweit 116.978 Einheiten zu. Grund dafür war vor allem die gestiegene Nachfrage in China, den USA, Russland und im Heimatmarkt Deutschland. Der Umsatz betrug 10,9 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber 2010 um 18 Prozent. Das operative Ergebnis erreichte 2,05 Milliarden Euro nach 1,67 Milliarden Euro im Vorjahr. Das entspricht einer Steigerung von 22 Prozent Den Cashflow konnte der Sportwagenhersteller in 2011 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro steigern.
Porsche produzierte von Januar bis Dezember 127.793 Fahrzeuge. Das entspricht einem Plus von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Alleine im Werk Leipzig, wo neben dem Cayenne die Sportlimousine Panamera vom Band läuft, wurde die Produktion im vergangenen Jahr um fast die Hälfte gesteigert und im Januar 2012 mit der Einführung einer dritten Schicht erneut ausgebaut.
Mit dem Absatzwachstum hat Porsche weitere Arbeitsplätze geschaffen. Die Zahl der Mitarbeiter lag am 31. Dezember 2011 mit 15.307 Beschäftigten 16 Prozent höher als Ende 2010. Bis 2018 soll sie auf rund 20.000 Beschäftigte steigen.
Mit der „Strategie 2018“ hat sich Porsche für die nächsten Jahr unternehmerische Ziele gesetzt: Mit einer operativen Umsatzrendite von mindestens 15 Prozent soll das Unternehmen einer der profitabelsten Automobilhersteller der Welt bleiben. Der Absatz soll bis 2018 auf rund 200.000 Fahrzeuge steigern. Ab 2014 soll die Einführung des kleinen Sport-Geländewagens Macan, der im Werk in Leipzig gebaut werden wird, einen zusätzlichen Schub bringen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 13.03.2012 aktualisiert am 13.03.2012
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