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Porsche gibt in den USA Gas

Porsche hat seinen Absatz auf dem wichtigen US-Markt im vergangenen Jahr um 14,6 Prozent gesteigert. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wurden dort 29 023 Cayenne, Panamera, 911, Boxster und Cayman an Kunden verkauft. Erfolgreichstes Modell war 2011 der Cayenne mit 12 978 Einheiten (+ 55,6 %). Kurz vor dem Modellwechsel legten die Verkäufe des 911 noch um 4,9 Prozent auf 6016 Fahrzeuge zu.

Im neuen Jahr 2012 rechnet der Stuttgarter Sportwagenhersteller in den Vereinigten Staaten mit einem Absatz von mehr als 30 000 Fahrzeugen. Der Premiere des neuen 911 folgt noch im Frühjahr der Panamera GTS mit 430 PS. Später wird der Cayenne Diesel als erster Selbstzünder von Porsche in den USA eingeführt.

Mit dem Bau einer neuen Zentrale in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gibt die Marke weiter Gas. Der Komplex neben dem neuen Terminal von Atlantas internationalem Flughafen soll neben modernen, Energie sparenden Büros für rund 400 Mitarbeiter auch den technischen Service sowie ein Trainings-Zentrum und einen Test-Parcours für Kunden. Die neue US-Zentrale, in der erstmals alle Verwaltungs-, Trainings-, Vertriebs- und Finanzdienstleistungen gebündelt werden, soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 fertiggestellt werden. Darüber hinaus plant Porsche den Bau eines weiteren Kunden-Testgeländes im kalifornischen Carson, zwischen den Flughäfen von Los Angeles und Long Beach. In die Zentrale in Atlanta und das Testgelände in Carson investiert Porsche mehr als 100 Millionen US-Dollar (ca. 77 Millionen Euro).

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