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René Rast startet mit zwei Siegen auf dem Bahrain International Circuit in die neue Saison des Porsche-Mobil1-Supercup, der im Rahmen der Formel-1-WM gefahren wird. Nach seinem Auftakterfolg am Samstag gewann Rast mit seinem vom Team Al Faisal Lechner Racing eingesetzten neuen Porsche 911 GT3 Cup auch das Rennen am Sonntag vor seinem niederländischen Teamkollegen Jeroen Bleekemolen.
Den dritten Platz erkämpfte sich der britische Supercup-Neuling Nicholas Tandy (Konrad Motorsport). Hoher Besuch aus dem Hause Porsche an der Rennstrecke: Die Pokale bei der Siegerehrung überreichten Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Porsche und Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer.
Sieger René Rast erläuterte nach dem Rennen in Bahrain: „Das war ein perfektes Wochenende. Zwei Pole-Positions und zwei Siege – besser geht’s nicht. Mit so einem Erfolg hätte ich vorher nie gerechnet. Ich habe eher geglaubt, dass Jeroen die Auftaktrennen gewinnen würde. Jetzt bin ich natürlich sehr glücklich und auch sehr zuversichtlich für den Rest der Saison. Von mir aus kann es gerne so weitergehen.“
Mit einem Traumstart von der Pole-Position konnte sich René Rast bei Temperaturen von fast 40 Grad von seinen Verfolgern absetzen. Auch Titelverteidiger Jeroen Bleekemolen, der vor einem Jahr die zwei Auftaktrennen im Wüstenkönigreich gewonnen hatte, kam gut weg und ging an Nicholas Tandy vorbei auf die zweite Position. Der Brite musste auch noch den Slowaken Stefan Rosina (Lechner Racing) passieren lassen, konnte sich den Podiumsplatz aber drei Runden vor dem Ziel zurückerobern. Ähnlich spannend wie im Kampf um den dritten Platz ging es auch im Verfolgerfeld zu. Dort konnte sich vor allem Norbert Siedler stark in Szene setzen. Der für Veltins MRS Racing fahrende Österreicher, der im Samstagrennen die schnellste Runde gefahren und trotzdem nur als 23. ins Ziel gekommen war, sicherte sich hinter Stefan Rosina den fünften Platz.
Sechster wurde der Neuseeländer Matt Halliday. Der Gewinner der Rookie-Wertung 2009 konnte den routinierten Italiener Alessandro Zampedri (Lechner Racing) auf den siebten Platz verweisen. Aus den verbissenen Positionskämpfen, die über das gesamte Rennen selbst im Mittelfeld für Spannung und Dramatik sorgten, ging der Brite Tim Bridgman als Sieger hervor. Der für Schnabl Engineering/Team Parker Racing startende amtierende Meister des Carrera Cups Großbritannien belegte den achten Platz vor dem Aachener Sascha Maassen (Team Abu Dhabi by tolimit). Als Zehnter kam der Niederländer Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen/Harders Plaza), der Bruder des zweifachen Supercup-Gewinners, ins Ziel.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Peter Hartmann) veröffentlicht am 16.03.2010 aktualisiert am 16.03.2010
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