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Die Porsche AG will mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft „Porsche Central and Eastern Europe“ mit Sitz in Prag zukünftig noch besser auf die besonderen Anforderungen der zentral- und ost-europäischen Länder eingehen. In den letzten fünf Jahren haben sich die Märkte in Zentral- und Osteuropa besonders rasant entwickelt. So konnte Porsche die Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge mehr als vervierfachen.
Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage lieferte Porsche im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 (31. Juli 2008) rund 3200 Fahrzeuge an Kunden, das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei ist die Baureihe Cayenne besonders gefragt.
Vom Regionalbüro in Prag werden nun die Verkaufs-, Service-, PR- und Marketingaktivitäten von 34 Porsche-Händlern in 23 Ländern gesteuert. Dabei grenzt der Einflussbereich direkt an das von Porsche Russland betreute Gebiet: von den Baltischen Staaten über Südeuropa und den Kaukasus bis hin nach Kasachstan. Zu den für Porsche wichtigsten Einzel-Märkten zählen in diesem Gebiet neben der Ukraine und Griechenland auch Polen und die Türkei.
Marcus Eckermann leitet die neue Verkaufsorganisation mit insgesamt 14 Mitarbeitern. Eckermann hat in den vergangenen elf Jahren verschiedene Funktionen in der Porsche-Zentrale ausgeübt und war zuletzt als Leiter Vertrieb Importeursmärkte auch für die Länder in Zentral- und Osteuropa verantwortlich.
geschrieben von (ar/hg) veröffentlicht am 17.10.2008 aktualisiert am 17.10.2008
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