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Porsche
Porsche spendiert der Oberklasselimousine Panamera zur Hälfte ihres Lebenszyklus ein umfangreiches Facelift. Die Eingriffe reichen von optischer Glättung über Downsizing-Motoren bis zu einer neuen Plug-in-Hybridvariante. Die Markteinführung startet im Juli zu Preisen ab 81.849 Euro.
Äußerlich fällt vor allem das umgestaltete Heck auf. Dank einer flacheren und breiteren Heckscheibe wirkt es nun sportlicher und weniger rund als beim aktuellen Modell. An der Front gibt es vergrößerte Lufteinlässe und leicht modifizierte Scheinwerfer, optional erstmals auch in LED-Ausführung. Neu ist auch eine Langversion mit einem um 15 Zentimeter [foto id=“460820″ size=“small“ position=“left“]gestreckten Radstand. Der 5,12 Meter lange Chauffeurs-Panamera soll vor allem die Kundschaft in Asien locken. Eben dort feiert die Limousine auch ihre Premiere auf der Auto China in Shanghai (21. bis 29. April).
Die 4,8-Liter-V8-Motoren der Varianten Panamera S und 4S werden ausgemustert und durch kleinere und sparsamere 3,0-Liter-V6-Benziner mit Biturbo-Aufladung ersetzt. Während die Leistung um 20 PS auf 420 PS steigt, sinkt der Verbrauch um bis zu 18 Prozent. Anfang 2014 erhält der Viersitzer zudem einen neuen Diesel mit 220 kW/300 PS, der das alte Triebwerk mit 184 kW/250 PS ersetzt.
Am sparsamsten ist jedoch nun die komplett umkonstruierte Hybridvariante, die jetzt über eine Plug-in-Funktion verfügt, die das Aufladen an der Steckdose möglich macht. Gleichzeitig wurden die Nickel-Metallhydrid-Akkus durch größere Lithium-Ionen-Akkus ersetzt. In der Summe erreicht der Panamera nun eine deutlich größere Elektro-Reichweite: Statt zwei Kilometer sind nun zwischen 18 und 36 Kilometern möglich. Der Normverbrauch für die ersten 100 Kilometer sinkt dadurch von 7,1 auf 3,1 Liter – zumindest bei vollgeladener Batterie. Auch die Beschleunigungsleistung des künftig Panamera S E-Hybrid genannten Modells verbessert sich. Der Spurt von null auf 100 km/h gelingt nun in 5,5 statt 6,0 Sekunden. Die [foto id=“460821″ size=“small“ position=“right“]Höchstgeschwindigkeit beträgt unverändert 270 km/h, im reinen E-Modus sind 135 km/h möglich.
Immer an Bord sind nun unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer, Multifunktionslenkrad und automatische Heckklappe. Gegen Aufpreis zu haben sind nun unter anderem eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung und ein Spurhalteassistent. Allerdings steigen im Zuge des Liftings die Preise teils deutlich: Startet die Preisliste bislang bei 77.446 Euro, kostet die Einstiegsvariante künftig 83.227 Euro. Das S-Modell gibt es ab 101.841 Euro statt ab 96.605 Euro. Groß ist auch der Sprung beim Hybrid, der nicht mehr 107.196 Euro, sondern 110.409 Euro kostet. Und auch in den anderen Antriebsvarianten müssen Kunden tief in die Tasche greifen: Die Allradmodelle 4 und 4S kosten ab 88.513 Euro beziehungsweise 107.196 Euro, für den Turbo werden 145.990 Euro fällig, die Langversion schlägt mit 163.364 Euro zu Buche.
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geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.04.2013 aktualisiert am 03.04.2013
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Ich denke er meint das auf die Zahl der Zylinder bezogen. Was aber genau so falsch ist. Der 924 beweist z.B. das Gegenteil. 4/6/8 Zylinder sind alles nichts neues für Porsche.
Abstriche ? Wer den Text gelesen hat der konnte erkennen das der neue MEHRleistung hat nicht WENIGER. Beizeiten einfach mal den Text lesen 😉
nachdem porsche diesen schritt schon einmal bereut hat (928) dürfte sich die geschichte wiederholen, porschefahrer wollen keine riesigen abstriche an der antriebsquelle hinnehmen müssen ….. auch Lamborghini leidet unter dieser strategie
Als ob VW einen großen Einfluss darauf hätte welche Motoren Porsche verwendet .. das entscheidet immernoch Porsche selbst. Auch ist die ganze Nummer bestimmt nicht aus Spaß an der Freude entstanden sondern den aktuellen und vor allem kommenden CO² Zielen aus Brüssel geschuldet (was auch ok ist). Zusätzlich gibt es noch eine ordentliche Schippe Leistung dazu. Der Porsche Panamera startet derzeit übrigens bei 83.300 Euro. Der neue / das Facelift wird also nicht "5-8tsnd Euro teurer" sondern 2-3tsnd Euro günstiger. Aber ok. Ganz davon ab das die TDI sowie der V6 Benziner eh auch schon von Audi/VW kamen .. warum auch nicht ? Porsche und VW waren auch in der Vergangenheit immer eng verzahnt (interessiert eh keine Sau). Billige Polemik, vor allem wenn es um VW geht, hat ja in Autoforen Historie. Informationen ? Ach Schwamm drüber wen interessiert das ?
Naja, umweltfreundlich wird so ein Auto wohl nie. Da ist’s nur gut, dass aufgrund der abenteuerlichen Preise die Zahl insgesamt wohl überschaubar bleiben wird. ^^
Das warf wohl zu erwarten, dass es sich die Audi und VW Manager es sich nicht nehmen lassen ihre Motoren im Prosche einzupflanzen. In den nächsten Generationen werden wir glaube ich aber noch mehr Überraschungen erleben. Vielleicht ist ja auf einmal ein Boxermotor nicht mehr in und man pflanzt einen weiteren Konzern Motor in den Porsche? Man muss ja Skaleneffekte nutzen, wie es so schön heisst. Denn gewinnen kann man nie genug! Irgendwann mutiert Porsche zum konzerngebügelten Allerlei von VW! Na dann viel Spaß den Hereen aus Wolfsburg!
Das ist schon ein starktes Stück. Jetzt bekommen die Porschefahrer einen V6 Audi eingepflanzt mit dem Argument das der dann 18% weniger Verbrauch. Na Bravo!!! Dafür dürfen Sie dann zwischen 5 – 8000,- € mehr berappen. Was für eine Verarschung. Getreu dem Motto die Gewinne spudeln zu wenig in diesem Segment. Und wenn ich mir schon so ein Auto leisten kann, da denke ich dass 2ltr. auf dem Blatt Papier gespart nur eine Lufnummer ist, mehr kann das wirklich nicht sein.
Wo bleibt hier die Porsche Innovation, aber die müssen ja nun SPAREN damit die ganze Fusionspleite die Kunden zahlen können.
Auto-Fan, hast wohl die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt.
Ich für meinen Teil finde das, was Porsche im Hinblick auf den Verbrauch macht super! Weiter so, dann wird ein Porsche neben der Fahrdynamik wirklich auch noch umweltfreundlich!
Das wars dann mit Porsche Panamera, ich schau mir das noch in Shanghai an, aber der Kurzbeschrieb oben läßt nichts Gutes erwarten. Adios V8, und ein Scheiß Audi V6 als Schonkost, und dazu noch diese überhebliche Preisgestaltung. Nein Danke.
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Volker Dembke
April 11, 2013 um 3:05 pm Uhrnur mal so nebenbei … den 924 hat es ausschließlich als 4 Zylinder gegeben, im gegensatz zum 914 (vw porsche) der unter anderem einen 6 zylinder mittelmotor hatte. den nachfolger 944 gab es auch nur als 6 zylinder den 928 als 6 – 12 Zylinder. der einzige Porsche dr wirklich gesucht ist ist der 914 mit 6 zylindern