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Porsche SE auf Erfolgskurs

Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE) profitiert weiter von der sehr guten Geschäftsentwicklung ihrer Beteiligungen Volkswagen und Porsche. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011 erreichte das Konzernergebnis nach Steuern 691 Millionen Euro. Bereits im Rumpfgeschäftsjahr 2010 vom 1. August bis zum 31. Dezember des vergangenen Jahres hatte die Porsche SE ein Konzernergebnis nach Steuern von 1,29 Milliarden Euro ausgewiesen.

Die Porsche AG lieferte von Januar bis Mai 2011 insgesamt rund 50 000 (+ 38,4 %) Fahrzeuge an ihre Kunden aus. Der Volkswagen-Konzern steigerte seine Kundenauslieferungen im selben Zeitraum um 14,6 Prozent auf insgesamt rund 3,37 Millionen Einheiten.

Mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung im April 2011 hat sich auch die Netto-Verschuldung der Porsche SE deutlich verbessert. Das Unternehmen erzielte dabei einen Netto-Emissionserlös von rund 4,9 Milliarden Euro, der vollständig zur Tilgung von Bankverbindlichkeiten verwendet wurde. Insgesamt ist die Netto-Verschuldung inzwischen auf unter 1,5 Milliarden Euro gesunken.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das Rumpfgeschäftsjahr 2010 eine deutlich auf 50 (Geschäftsjahr 2009/10: 10) Cent erhöhte Dividende je alte und neue Vorzugsaktie vor. Möglich wurde dies, weil die Stammaktionäre erklärt haben, dass sie an der Dividendenausschüttung für das Rumpfgeschäftsjahr 2010 nicht teilhaben werden und die Dividende ausschließlich an die Vorzugsaktionäre ausgeschüttet werden solle.

Zum 1. Januar 2011 hat Porsche das Geschäftsjahr an das Kalenderjahr angeglichen. Bis dahin erstreckte sich das Geschäftsjahr jeweils vom 1. August bis zum 31. Juli des Folgejahres.

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