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Porsche
Porsche geht mit dem bisher umfangreichsten Motorsportprogramm in die Saison 2014. Zusätzlich zu seinem neuen LMP1-Programm schickt Porsche Motorsport zwei GT-Werksteams auf die Rennstrecken in aller Welt. Das Porsche Team Manthey tritt erneut mit zwei Porsche 911 RSR in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC sowie bei den 24 Stunden von Le Mans an. Porsche North America bestreitet mit Core Autosport als Einsatzteam die neue Tudor United Sportscar Championship, die bereits am 25. Januar mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona in die neue Saison startet. Auf Rekordgröße gewachsen ist auch der Fahrerkader von Porsche Motorsport. Insgesamt hat Porsche in der kommenden Saison 20 Fahrer unter Vertrag, darunter vier Porsche-Junioren und einen Förderkandidaten aus den internationalen Markenpokalen. Alle aktuellen Porsche-Werksfahrer haben auch für die Saison 2014 einen Vertrag erhalten.
Porsche gibt Fahrerkader[foto id=“494204″ size=“small“ position=“right“] und Fahrzeugnamen für die Rückkehr in die Top-Kategorie der Sportwagen-Weltmeisterschaft 2014 mit dem Saisonhöhepunkt Le Mans bekannt: Im Rahmen der Porsche Night of Champions am Sonnabend in Weissach wurden der junge Neuseeländer Brendon Hartley (24) und der langjährige Werksfahrer Marc Lieb (33) aus Ludwigsburg als Stammfahrer für den LMP1-Rennwagen bestätigt, der offiziell „Porsche 919 hybrid“ heißt. Bereits gesetzt für das LMP1-Projekt waren die Piloten Timo Bernhard (DE, 32), Romain Dumas (FR, 36), Neel Jani (CH, 30) und der Australier Mark Webber (37).
Wolfgang Hatz, Vorstand Forschung und Entwicklung der Porsche AG, erklärte: „Gleich drei der sechs Piloten kommen aus unserer eigenen Werksfahrerriege, zwei waren sogar Porsche-Junioren. Darauf sind wir besonders stolz.“ Hatz weiter: „Der Fahrzeugname 919 hybrid steht einerseits in der Tradition des Le-Mans-Siegerautos 917, dokumentiert aber mit Blick auf den 918 Spyder auch den Aufbruch des Unternehmens in die Hybrid-Zukunft.“ Um auch zukünftig tonangebend zu sein und Sportlichkeit mit Nachhaltigkeit zu verschmelzen, müsse Porsche permanent dazulernen, so Hatz.[foto id=“494205″ size=“small“ position=“left“]Maximale Effizienz im Energieverbrauch sei das Gebot des neuen WEC-Reglements für die werksseitig eingesetzten Prototypen der Klasse 1. Das sei auch das Gebot der automobilen Zukunft.
Porsche hat 51 Prozent der Anteile an der Manthey Racing GmbH erworben und baut so seine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Rennteam aus Meuspath am Nürburgring weiter aus. „Ich bin mir sicher, dass wir somit auf die gemeinsamen Herausforderungen in der WEC noch besser vorbereitet sind und freue mich auf die noch intensivere Zusammenarbeit mit Olaf Manthey, Nicolas Raeder und Martin Raeder“, sagt Wolfgang Hatz.
Der Porsche Mobil 1 Supercup wird weiterhin im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen. Die erfolgreiche Partnerschaft, die bereits seit 1993 besteht, wurde jetzt um weitere drei Jahre bis einschließlich der Saison 2016 verlängert. Das Flaggschiff der Porsche-Markenrennserien gilt seit mehr als zwei Jahrzehnten als eines der wichtigsten Sprungbretter in den internationalen GT-Sport.
Der Porsche Mobil 1 Supercup startet am 11.[foto id=“494206″ size=“small“ position=“right“] Mai 2014 in Barcelona in seine 22. Saison. Im Kalender stehen neun Veranstaltungen mit insgesamt zehn Rennen. Ein Saison-Highlight wird die Supercup-Premiere am 12. Oktober auf dem neuen Formel-1-Kurs in der russischen Olympiastadt Sochi sein.
11.05. Barcelona/Spanien 25.05. Monte Carlo/Monaco 22.06. Spielberg/Österreich 06.07. Silverstone/Großbritannien 20.07. Hockenheim/Deutschland 27.07. Budapest/Ungarn 24.08. Spa-Francorchamps/Belgien 07.09. Monza/Italien 12.10. Sochi/Russland (2 Rennen)
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 16.12.2013 aktualisiert am 16.12.2013
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