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Porsche
Eine Herausforderung und gleichzeitig mobiler Prüfstand ist für den Automobil-Zulieferer Schaeffler der Sportwagen-Rennsport. Auch bietet der Motorsport die Möglichkeit, technische Kompetenz zu beweisen. Deshalb kooperiert Schaeffler mit Porsche bei der Teilnahme an der FIA-Langstrecken-WM und tritt mit dem Sportwagenhersteller Mitte Juni bei dem Rennklassiker der 24-Stunden von Le Mans an. Dort startet Porsche erstmals wieder seit dem letzten Sieg in Le Mans im Jahr 1998. Porsche nimmt an der Langstrecken-WM mit dem neu entwickelten LMP1-Sportwagen 919 Hybrid teil.
Dieser folgt nicht nur dem vorgeschriebenen Reglement, sondern nutzt auch dessen Möglichkeiten, die für Schaeffler entscheidend waren, in diese Kooperation einzutreten. Denn für die global ausgetragene Rennserie wird der Kraftstoffverbrauch eng limitiert. Gleichzeitig lässt das Reglement aber große Freiheiten bei Hybrid- und Antriebstechnologien. Zudem gibt es kein Hubraum-Limit und es sind verschiedene Motorenkonzepte sowie Allradantrieb erlaubt. „Die Themen der Energieeffizienz und der Zukunftstechnologie treiben auch Schaeffler, wenn es um die technische Zukunft der Serienautomobile geht“, sagt der Schaeffler-Entwicklungsvorstand Peter Gutzmer. Er wertet das Rennen von Le Mans als Prüfung der Zuverlässigkeit, weil innerhalb eines einzigen Tages rund 5 000 Kilometer zurückgelegt werden. Das entspricht fast der Strecke einer kompletten Formel-1-Saison.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 07.02.2014 aktualisiert am 07.02.2014
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