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Porsche Hybrid
Welche Marke hat aktuell die meisten Plug-in-Hybridmodelle im Programm? Wüssten Sie spontan die Antwort? Nein, es ist kein japanischer Hersteller, sondern der berühmte Sportwagenbauer aus Stuttgart. Mit Panamera S E-Hybrid, 918 Spyder und dem gerade erschienenen Cayenne S E-Hybrid bietet Porsche gleich drei Fahrzeuge mit Steckdose an – so viele wie sonst niemand. Damit hat die Marke im doppelten Sinne des Wortes still und leise Toyota und Lexus überholt – bislang die Synonyme für Hybridtechnik schlechthin.
Zugegeben, der 918 Spyder ist ein exklusiver Supersportwagen für maximal 918 Kunden und spielt auch preislich in der Champions League, aber der Cayenne S E-Hybrid beispielsweise ist genauso teuer wie der Cayenne S Diesel und liegt mit 82.087 Euro deutlich unterhalb von 100.000 Euro. Beim Panamera entscheidet sich mittlerweile jeder zehnte Käufer für den zusätzlichen Elektroantrieb. Bei seinem gerade überarbeiteten Volumenmodell Cayenne rechnet Porsche mit einem ähnlichen Prozentsatz.
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Für Porsche ist die Plug-in-Hybrid-Technik gleich in doppelter Hinsicht ein Gewinn. Zum einen hilft sie, die Autos sparsamer zu machen, auf der anderen Seite steigert sie auch die Performance, wenn der E-Motor den klassischen Verbrenner beim Beschleunigen zusätzliche Kraft verleiht. Sparsamer auf der einen, sportlicher auf der anderen Seite – das ist längst kein Widerspruch. Cayenne und Panamera beschleunigen als S E-Hybrid in unter sechs Sekunden von null auf 100 km/h und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 243 km/h (Cayenne) bzw. 270 km/h
Der bekannte Sportwagensound ist mit dem Vollhybridantrieb nicht verschwunden, aber es gibt eben noch eine andere Art von Genuss: Auch in einem Porsche ist nahezu lautloses Fahren in einer Welt voller Lärm ein entspannendes Erlebnis – nicht das Motorengeräusch, sondern gerade sein Fehlen ist plötzlich Ausdruck der Souveränität. Vorbei sind also die Zeiten, in denen ein Sportwagen allein schon am satten Auspuffklang zu erkennen ist. Die Hörgewohnheiten von Autofahrern werden sich verändern, denn es dürfte in Zukunft immer häufiger vorkommen, dass ein Porsche lautlos links vorbeizieht.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 22.10.2014 aktualisiert am 22.10.2014
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