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Porsche
Die Wochenarbeitszeit seiner 3 500 Mitarbeiter am Stammsitz Zuffenhausen verkürzt Porsche um eine Stunde auf 34 Stunden. Die Belegschaft erhält einen vollen Lohnausgleich. Grund sind laut dem Unternehmen Produktivitätssteigerungen in der Produktion, die den Stress der Arbeiter erhöht haben. Die Reduzierung erfolgt in zwei Stufen: Zum 1. September war die Arbeitszeit auf 34,5 Stunden verkürzt worden. Der zweite Schritt erfolgt zum 1. Dezember, dann wird in den Produktionsbereichen nur noch 34 Stunden gearbeitet. Die Betriebsvereinbarung gilt zunächst bis 2016, ist aber als dauerhafte Maßnahme gedacht.
Während vor vier Jahren noch 142 Autos am Tag in Zuffenhausen vom Band liefen, sind es inzwischen mehr als 200 Einheiten, sagte Porsche-Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück gegenüber der „Automobilwoche“. Bis 2018 will Porsche jährlich insgesamt 200 000 Autos produzieren, was eine erhöhte Flexibilität und Steigerungen der Produktivität voraussetzt. Im Gegenzug wird die Arbeitszeit verkürzt. Im vergangenen Jahr hat der Sportwagenhersteller 143 096 Fahrzeuge verkauft – ein Plus von 22 Prozent gegenüber 2011. Im laufenden Jahr stieg der Absatz erneut um 14,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 119 747 Einheiten.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 21.10.2013 aktualisiert am 21.10.2013
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