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Porsche
Porsche bleibt seinen erfolgreichen Kundenteams und Fahrern in den wichtigsten internationalen GT-Serien treu. In der American Le Mans Series wollen die Werksfahrer Jörg Bergmeister und Patrick Long ihren Meistertitel im Porsche 911 GT3 RSR, dem weltweit erfolgreichsten GT-Fahrzeug der Saison 2009, mit dem Team Flying Lizard Motorsports verteidigen.
Auch die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb und Richard Lietz streben eine gemeinsame Titelverteidigung im 911 GT3 RSR des Teams Felbermayr Proton in der Le Mans Series (LMS) 2010 an. Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet unterstützt in der LMS wie schon 2009 das Team IMSA Performance Matmut am Steuer eines GT3 RSR.
Im Rahmen der Saisonabschlussfeier „Night of Champions“ im Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen betonte Wolfgang Dürheimer, Vorstand für Forschung und Entwicklung, die große Bedeutung des GT-Sports: „Wir sind bei Porsche daran interessiert, dass sich der GT-Sport langfristig stabil entwickelt. Eine unabdingbare Voraussetzung dafür sind Reglementstabilität, Planbarkeit und Kostenkontrolle – und gemeinsame Regularien der Organisationen F.I.A. und A.C.O.“ Dabei forderte er von den Regelmachern mehr Augenmaß und Transparenz bei der Einstufung verschiedener Fahrzeuge, frühzeitigere Festlegung der Reglements und eine gemeinsame Vereinbarung zur Kostenbegrenzung.
Den besonderen Stellenwert des Motorsport für die Porsche AG betonte der Vorstandsvorsitzende Michael Macht: „Motorsport ist ein zentraler Bestandteil der DNA unseres Unternehmens. Und er wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen. Bei den 24 Stunden von Le Mans wieder um den Gesamtsieg zu fahren, das würde bei Porsche nicht nur mich reizen.“
Eine noch stärkere Bedeutung kommt im Jahr 2010 auch den erfolgreichen Porsche-Markenpokalen zu. Die Familie der Meisterschaften, die ausschließlich mit dem meistgebauten Rennwagen der Welt, dem Porsche 911 GT3 Cup, ausgetragen werden, wächst von 13 auf 19 weltweit. Neben der GT3 Cup Challenge Middle East, die an diesem Wochenende ihre Premiere in Bahrain feiert, kommen mit den GT3 Cup Challenges in Großbritannien, Japan, Skandinavien, Türkei und Schweiz fünf weitere Serien hinzu.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 14.12.2009 aktualisiert am 14.12.2009
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