Auf zu neuen Gipfeln

Weltpremiere BMW Siebener

“Weg mit der Grazie. Der Siebener ist nicht kleiner, als sein Vorgänger.” Bilder

Copyright: Sven Jürisch/auto.de

neuen Oberklassemodells ist vergleichbar mit der Wendigkeit eines Supertankers; auf neu entwickelte Systeme einzusteigen ist daher ab einem bestimmten Zeitpunkt schwierig und teuer. Dennoch bleibt im Siebener kaum ein Wunsch ungehört und der Kunde wird das Gefühl nicht los, als hätten die Münchner einen Blick in die Glaskugel geworfen um alle Systeme der Zukunft im Portfolio zu haben. Mit dabei sind Besonderheiten, wie ein erweitertes Night Vision Paket, dass über Personen- und Tiererkennung ebenso verfügt, wie eine weiterentwickelte Surround View.

BMW 7er parkt von allein

Mit ihr kann der Fahrer beim Rangieren das Geschehen um ihn herum in 3D auf dem Bordmonitor verfolgen. Doch eigentlich kann der BMW 7er Fahrer sich das System auch sparen, denn in Wirklichkeit parkt der Siebener von allein. Ein Klick auf den hoch funktionalen Schlüssel genügt und die Siebener Park-Show beginnt. Die Limousine lenkt sich selbst munter kurbelnd in Lücken, die nur minimal größer sind, als er selbst. Der Fahrer steht derweil stolz grinsend daneben, denn das können weder Audi noch Mercedes. Was die Konkurrenz derzeit auch noch nicht im Sortiment hat, ist das teilautonome Fahren bis 210 km/h. Die Sensorik im Siebener ist nämlich inzwischen soweit, dass der Fahrer eigentlich nur noch dem Lenk- und Spurführungsassistenten zusehen kann, wie er den BMW über die Autobahn lenkt. Bedingung: Eine Hand muss am Lenkrad bleiben. Stockt der Verkehr, etwa aufgrund eines Unfalls eines nicht ganz so autonom fahrenden anderen Verkehrsteilnehmers, ist der Siebener Fahrer erneut im Entspannungsmodus unterwegs. Ein Stau Assistent bremst und beschleunigt den BMW ab, während der Fahrer etwa mit dem all umfassenden BMW Connect Service plaudern kann - Willkommen in der neuen Welt.
“Schau mir in die Augen Kleines. Der Siebener verfügt über die neueste Generation von Laserlicht-Scheinwerfern.”

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Es geht bergab. Motorenauswahl im Zeichen des Downsizeings

In Sachen Motorauswahl spielt der Siebener dagegen weniger opulent auf. Ausgelöst durch seinen dramatischen Gewichtsverlust (das Auto wiegt dank intelligentem Leichtbau mit zahlreichen Carbon Elementen in der Karosseriestruktur nun bis zu 130 Kilogramm weniger, als sein Vorgänger) und der damit verbundenen Gewichtsreduktion bei Achsen und Bremsen, reichen dem Siebener nun sechs Zylinder als feste Antriebsgröße aus. Den 4,4 Liter V8-Motor gibt es zwar nach wie vor, er dürfte allerdings genauso wie der nach wie vor erhältliche Zwölfzylinder (Einsatztermin voraussichtlich 2016), ein Auslaufmodell sein und ausschließlich als Prestigeobjekt gelten. Weniger Prestige trächtig, dafür umso effizienter ist dagegen der erste Vierzylinder im Siebener. Noch in Jahresfrist soll der BMW 740e mit 326 PS Systemleistung das Fahren auch in Zero Emission Zonen ermöglichen. Ein wichtiges Argument für Kunden in Asien. Umgesetzt wird die Kraft der Motoren in jedem Fall durch ein 8-Gang Steptronic Sport Getriebe, dass im Vergleich zum Vorgänger noch mal überarbeitet wurde und mit Finessen, wie einer Adaption an die durch die Navigation vermessene Topografie der Strecke aufwarten kann. Der Siebener weiß also genau, ob es vor der Kurve lohnt, noch einmal zurück zu schalten oder nicht. Wer es wünscht, bekommt natürlich auch den permanenten Allradantrieb xDrive sowie eine aktiv lenkende Hinterachse geliefert. Damit und der aktiven Wankstabilisierung geht es dann zügiger um die Kurven und den Pass hinauf. Bis zum Gipfel. Dem Ort, wo künftig nach dem Willen des neuen BMW Vorstandes Harald Krüger nur noch Platz für den neuen Siebener sein soll

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