Fiat

Pressemappe Fiat Sedici

Der neue Fiat Sedici – erstes SUV der italienischen Marke

Crossover-Modell vereint Vorzüge von Limousine und Offroader
Elektronisch zuschaltbarer Allradantrieb – Design von Giugiaro

Mit dem neuen Fiat Sedici tritt die italienische Marke zum ersten Mal im Fahrzeugsegment der Sports Utility Vehicle (SUV) an. Er ist mit dem aufwendigen "On demand"-Allradantrieb ausgerüstet, der dem Fahrer die Wahl zwischen drei Betriebsmodi (2WD, AUTO und LOCK) bietet. Damit ist der Fiat Sedici auch abseits befestigter Wege vielseitig einsetzbar, sei es in der Freizeit oder im professionellen Bereich. Der kompakte Fünftürer (Länge 4,11 Meter), dessen Karosseriedesign in Zusammenarbeit des Centro Stile Fiat mit dem Studio von Giorgetto Giugiaro entstand, wird von leistungsstarken Motoren angetrieben. Zur Wahl stehen ein serienmäßig mit Partikelfilter kombinierter 1.9-Liter-Turbodiesel mit Multijet-Direkteinspritzung (88 kW/120 PS) und ein Benziner mit 1.6 Liter Hubraum (79 KW/107 PS).

Der neue Fiat Sedici vereint das Fahrvergnügen und das sichere Handling einer Kompaktlimousine mit der Offroad-Tauglichkeit eines Geländewagens. Auf diese Crossover-Charakteristik weist bereits der Name hin: Sedici (italienisch für 16) ist das Resultat der Rechenaufgabe 4×4, dem Symbol für Allradfahrzeuge. Seine Vielseitigkeit hat der Fiat Sedici schon Monate vor der Markteinführung vor großem Publikum bewiesen. 150 Exemplare des italienischen Kompakt-SUV dienten während der Olympischen Winterspiele in Turin als Shuttle-Fahrzeug für Funktionäre und Sportler.

Unter den winterlichen Bedingungen der italienischen Alpen bewies der Allradantrieb des Fiat Sedici seine Stärken. Das "On demand"-System bildet eine Synthese aus Allrad- und Frontantrieb. Drei Betriebszustände sind per Schalterdruck wählbar. Im Modus 2WD bringen nur die Vorderräder die Motorkraft auf die Fahrbahn, die Hinterachse wird nicht angetrieben. Diese Funktionsweise ist vollkommen ausreichend für normale Fahrbedingungen (trockene Straße) und spart außerdem Kraftstoff. In Stellung AUTO übernimmt der Bordcomputer die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Vorrangig werden die Vorderräder angetrieben. Erst bei nachlassender Traktion der vorderen Reifen auf glatter Fahrbahn, aber z. B. auch beim starken Beschleunigen, schließt die zentrale Lamellenkupplung und überträgt einen Teil des Antriebsmomentes (maximal 50 Prozent) zur Hinterachse. Im Betriebsmodus LOCK ist die Antriebskraftverteilung im Verhältnis 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse gesperrt, um in Extremsituationen (Sand, feuchte Wiese, Schnee) ein hohes Anfahrvermögen zu gewährleisten. Zusammen mit der großen Bodenfreiheit und den kurzen Karosserieüberhängen verleiht der "On demand"-Allradantrieb dem Fiat Sedici gute Offroad-Eigenschaften.

Dem möglichen Geländeeinsatz des Fiat Sedici ist auch das Fahrwerk angepasst. Mit Einzelradaufhängung vorne und Verbundlenkerhinterachse schafft es die Basis für gutes Handling und hohen Fahrkomfort – auch abseits befestigter Wege. Die standfeste Bremsanlage (innenbelüftete Scheibenbremsen vorne) in Kombination mit Antiblockiersystem (ABS) und elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP, optional) garantieren Sicherheit auch in extremen Situationen.

Der Innenraum des Fiat Sedici wird bestimmt von großzügigen Platzverhältnissen, hoher Funktionalität und hochwertigen Materialien. Bequeme Sitze, funktionales Armaturenbrett, Mittelkonsole mit Aluminium-Applikationen, farblich abgestimmte Sitzbezüge und Stoffeinsätze an den Türpaneelen, hoher Geräuschkomfort und gute Klimatisierung schaffen das ideale Ambiente für entspanntes Reisen. Der Kofferraum nimmt 270 Liter auf. Sein Fassungsvermögen kann durch Umlegen der asymmetrisch geteilten Rücksitzbank auf maximal 670 Liter vergrößert werden. Durch die vergleichsweise hoch liegende Karosserie werden Ein- und Ausstieg erleichtert.

Zum umfassenden Sicherheitskonzept des neuen Fiat zählen Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags sowie optionale Kopfairbags ebenso wie Kopfstützen und Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Sitzen (vorne mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer) sowie Isofix-Befestigungen für Kindersitze an der Rücksitzbank.

Die Motorenpalette des neuen Fiat Sedici umfasst zwei hochmoderne Triebwerke, die beide die Euro-4-Grenzwerte einhalten. Dem Trend im SUV-Segment – rund zwei Drittel aller Käufer entscheiden sich für einen Diesel – kommt der Fiat Sedici 1.9 Multijet 8V entgegen. Er wird von einem Vierzylinder-Turbodiesel angetrieben, der 88 kW (120 PS) leistet. Der mit einem serienmäßigen Partikelfilter ausgestattete Selbstzünder besticht durch niedrigen Verbrauch (kombiniert 6,6 l/100 km, gemessen nach 99/100/EG) und hohes Drehmoment (280 Nm bei 2.000 U/min). Er ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Als Alternative steht im Fiat Sedici 1.6 16V ein Vierzylinder-Benziner mit 79 kW (107 PS) zur Verfügung. Das dank variabler Ventilsteuerung ebenso durchzugsstarke wie drehfreudige Triebwerk beschleunigt den neuen Fiat bis auf 170 km/h und gibt sich mit einem Verbrauch von 7,1 Liter/100 km (kombiniert nach 99/100/EG) ebenfalls sehr wirtschaftlich.

Zu den Stärken des neuen Fiat Sedici gehört auch eine umfangreiche Ausstattung. Bereits die Einsteigerversion Dynamic wartet u. a. mit manueller Klimaanlage, elektrischer Servolenkung, Radio mit CD-Player, elektrischen Fensterhebern vorne, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, in der Höhe verstellbarem Lenkrad, asymmetrisch geteilter Rücksitzbank, Nebelscheinwerfern, schwarzer Dachreling und Wegfahrsperre auf.

Die höherwertige Ausstattungslinie Emotion bietet mit elektrischen Fensterhebern hinten, in der Höhe verstellbarem Fahrersitz, Klimaautomatik, Lederlenkrad mit Radiobedientasten, in Wagenfarbe lackierten Außenspiegeln und Türgriffen sowie Chromapplikationen im Innenraum zusätzlichen Komfort. Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format gehören hier ebenfalls zur Serienausstattung. Auf Wunsch kann der Fiat Sedici z. B. noch mit Lederausstattung, Navigationssystem und Privacy-Verglasung aufgewertet werden.

Der neue Fiat Sedici belebt optisch wie technisch die Klasse der kompakten SUV. Er erweckt Aufmerksamkeit nicht nur durch sein typisch italienisches Design, sondern auch durch seine dynamische Kontur. Er ist rund elf Zentimeter kürzer und rund zehn Zentimeter niedriger als der Klassendurchschnitt. Dadurch hat er nicht nur Vorteile bei der Parkplatzsuche in Innenstädten. Der neue Fiat Sedici ist gleichzeitig äußerst fahragil, besticht durch gutes Handling, hohe Fahrleistungen und niedrigen Verbrauch.

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