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VW
Die bisher 500 000 Käufer des Volkswagen-SUV namens Touareg mögen seine Technik und Fahreigenschaften geschätzt haben, vielleicht aber auch seine Zurückhaltung in der Gestaltung. Manche nannten seine Form bieder. Doch jetzt ist Schluss mit dieser Art der Bescheidenheit. Der völlig neu konstruierte Touareg, der jetzt seine Weltpremiere in München im Stand absolvierte, tritt entschieden selbstbewusster und dynamischer auf.
Man wundert sich; denn seine Breite blieb mit 1,93 Metern gleich, seine Höhe nahm nur um zwei Zentimeter ab, und in der Länge wuchs er nur um 4,3 Zentimeter auf 4,80 Meter. Und doch wirkt er wesentlich gestreckter als sein Vorgänger. Und er steht wuchtiger auf der [foto id=“130642″ size=“small“ position=“right“]Straße, was auch dem neuen VW-Gesicht zuzuschreiben ist, das die Breite deutlich unterstreicht. Mut zur Kante, das Wechselspiel zwischen konkaven und konvexen Flächen und die markanten Radhäuser verpassen ihm das athletische Aussehen, das seinem Vorgänger so abging.
Trotz der länger wirkenden Motorhaube hat der Innenraum gewonnen. Nicht in der Breite. Da hatte der Touareg schon immer reichlich zu bieten. Aber in der Länge. Denn der Knieraum nahm zu, und die Rücksitzbank kann jetzt um 160 Millimeter verschoben und die Neigung der Rückenlehne verstellt werden. Auch die Hinterbänkler werden also am Neuen mehr Spaß haben als am Alten, der ihnen hinten nicht viel mehr bot als ein Golf.
Bei den Motorisierungen hat sich Volkswagen an sein Downseizing-Konzept gehalten. Der Zwölf-Zylinder-Benziner und der Zehn-Zylinder-Diesel gehören der Vergangenheit an. Geblieben sind die beiden Sechszylinder (FSI und TDI), [foto id=“130643″ size=“small“ position=“left“][foto id=“130644″ size=“small“ position=“left“]aber beide mit deutlich abgesenktem Verbrauch, der dem um 208 Kilogramm abgesenkten Leergewicht, der neuen serienmäßigen Acht-Gang-Automatik, dem Start-Stopp-System, der Rückgewinnung der Bremsenergie und gründlicher Feinarbeit an den Triebwerken zu danken ist.
Der 3,6 Liter V6 FSI leistet nun 206 kW / 280 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmetern (Nm). Er braucht mit im Schnitt (nach EU-Norm) 9,9 Litern auf 100 km rund 2,5 Liter weniger. Das sind 60 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer weniger – jetzt 236 g/km.
Der 3,0 Liter V6 TDI leistet 176 kW / 240 PS und bringt es auf 550 Nm. Mit 7,4 Litern pro 100 km liegt er um 1,9 Liter unter dem Durchschnittsverbrauch des Vorgängers und emittiert mit 195 g/km 29 g/km weniger CO2.
Neu für den Touareg ist der V8 TDI mit 4,2 Litern Hubraum und 250 kW / 340 PS Leistung und einem Drehmoment von 800 Nm. Er verbraucht mit 9,1 Litern auf 100 km – entsprechend 239 g/km CO2 – also nur soviel wie der V6 TDI des Vorgänger-Modells.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Touareg Hybrid; Parallelhybridantrie; Basis-Allradantrieb („4Motion“); Das Maß der Dinge
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Gänzlich neu im Volkswagen-Programm wird der Touareg Hybrid sein. Bei ihm wird ein Sechszylinder-FSI-Benziner mit 245 kW / 333 PS kombiniert mit einem Elektromodul von 34 kW / 380 PS, die beide zusammen eine Systemleistung von 279 kW / 380 PS und ein maximales Drehmoment von 380 Nm anbieten. In der Stadt soll das bis zu einem Viertel des Verbrauchs [foto id=“130646″ size=“small“ position=“right“]einsparen und selbst im gemischten Betrieb noch 17 Prozent weniger. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h; er beschleunigt in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Volkswagen hat sich für einen Parallelhybridantrieb entschieden, weil der im Gegensatz zu anderen Systemen die Offroad-Eigenschaften und die Dauersteigfähigkeit garantiert. Der Touareg Hybrid kann bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h rein elektrisch fahren. Sobald der Fahrer beim Fahren mit Verbrennungsmotor vom Gas geht, beginnt der Touareg das „Segeln“: der Motor wird entkoppelt, und er rollt länger. Erst beim Bremsen wird die Energie zurückgewonnen. Volkswagen sieht beim Rollen ohne Mitdrehen des Motors ein größeres Einsparpotenzial. Andere nutzen schon den Schubbetrieb, um Strom zu erzeugen.
Touareg-Fahrer werden sicher ab und an gezweifelt haben, ob es wirklich so richtig ist, den zwar hervorragenden klassischen Allradantrieb über die Autobahn zu schleppen. Sie können ihre Zweifel beim Neuen vergessen. Denn wie schon beim Tiguan wird [foto id=“130648″ size=“small“ position=“left“]es nun auch beim Touareg einen Basis-Allradantrieb („4Motion“) geben, der für die Straße und schlechte Wegstrecken allemal reicht und sogar noch eine Steigfähigkeit von 31 Grad aufweist. Wer mehr will, kann für den V6 TDI das „Terrain-Tech-Paket“ erwerben und dann 45 Grad steil klettern.
Volkswagen nennt den Touareg das Maß der Dinge in seiner Klasse. Man muss daher nicht extra erwähnen, dass er auch bei den Sicherheits-, Assistenz- und Komfortsystemen reichhaltig bestückt ist. Außerdem wird die Liste der optionalen Ausstattungen viel Luft nach oben lassen. Niemand wird sich hier in Bescheidenheit üben müssen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 11.02.2010 aktualisiert am 11.02.2010
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Der "Alte Touarek" hatte eben das was andere Modelle der Anbieter nicht haben:
" understatement "
Nun brauche ich nicht mehr zu sparen, ich werde den neuen nicht kaufen.
Ach noch was:
an Auto-Fan… 12.2.2010 9:17 Uhr mal die Rechtschreibung prüfen!!!
Ein schönes Auto mit sehr ansprechenden Innenraum und guter Technik.Wie gewohnt,ein VW…wird viele Neider ansprechen…!
Furchtbarer Wagen, für ein ML reicht es wohl bei den Leuten nicht.
Wurde mich sehr gut gefallen. Fantastische wagen.
und die Preise?
und die Preise?
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Gast auto.de
Februar 15, 2010 um 8:05 am UhrWunderschön ! Ich werde die Marke wechseln.