Mercedes-Benz

Pressevorstellung Mercedes-Benz E-Klasse Carbiolet: Warmluftsee im Auge des Sturms

Mercedes-Benz hatte auf die Lieblingsinsel der Deutschen geladen, das neue Cabrio der E-Klasse kennenzulernen und unter mallorcinischer Sonne (die leider ausblieb) auf ersten Ausfahrten zu testen. Das Cabriolet der E-Klasse vervollständigt die Familie des weltweit erfolgreichen Mittelklassemodells der Stuttgarter. Nunmehr umfasst die Modellpalette Limousine, T-Modell, Coupé und ab 27. März 2010 ein Cabrio.

Im „Auge des Sturms“

Das neue Cabriolet der E-Klasse ist ein Ganzjahresfahrzeug, das vier Passagieren die Möglichkeit bietet, rund ums Jahr offenen Fahrspaß zu genießen. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied und verantwortlich für Forschung und Entwicklung bei Mercedes-Benz, sieht die Zeiten, in denen ein Cabrio lediglich mit Saisonkennzeichen genutzt [foto id=“149379″ size=“small“ position=“right“]werden konnte, der Vergangenheit angehören. Möglich wird das durch zwei technische Innovationen, die den Passagieren buchstäblich zu einem Platz im „Auge des Sturms“ verhelfen.

Aircap & Airscarf

Bei Aircap handelt es sich um eine Windlamelle an der Frontscheibe. Wird Aircap per Knopfdruck aktiviert, richtet sich die Lamelle an der Frontscheibe auf und hinter den Fondsitzen wird zeitgleich ein Windschott hochgefahren. Die Kombination beider Detaillösungen führt dazu, die Luftbewegung im Inneren auch bei hohen Geschwindigkeiten spürbar zu reduzieren. Es kommt – von uns getestet und erprobt – zum „Sitzen im Auge des Sturms“. Die Ganzjahrestauglichkeit des neuen E-Klasse Cabriolets wird zudem durch Airscarf, einer in der Höhe und der Heizintensität einstellbaren Nackenheizung, gewährleistet.

Klassisch beh(u)tet

Ausgeliefert wird das neue E-Klasse Cabriolet serienmäßig mit einem klassischen Soft-Cap. Das 23,5 Millimeter starke Akustikverdeck bietet im geschlossenen Zustand Fahrkomfort, der hinsichtlich Geräuschentwicklung dem [foto id=“149380″ size=“small“ position=“left“]der E-Klasse Limousine durchaus vergleichbar ist. Zudem lässt sich das Verdeck bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h binnen 20 Sekunden Öffnen und Schließen.

Komfort

Das Ein- und Aussteigen soll auch den im Fond Platz nehmenden Passagieren angenehm und komfortabel ermöglicht werden. Über die mechanischen Ein- und Ausstiegshilfe Easy-Entry-System soll das gewährleistet werden. An den der Tür zugewandten Seiten der Vordersitze befindet sich zum Umlegen der Rückenlehne ein Griff. Nach dessen Betätigung und Vorklappen der Lehne bewegt sich der gesamte Sitz nach vorn und gibt einen breiten Einstiegsbereich zum Erreichen der hinteren Sitzplätze frei. Haben die Passagiere Platz genommen, erfolgt die Rückstellung des Vordersitzes in umgekehrter Reihenfolge: Die Rückenlehne wird aufgestellt und der Sitz bewegt sich zurück in seine Ausgangsposition.

Interieur

Die Erwartungen an das Interieur des Cabriolets der E-Klasse werden nicht enttäuscht. Alles hochwertig und vorbildlich in der Verarbeitung. Zudem ziert das Cockpit, bestehend aus fünf Aluminium gerahmten Rundinstrumenten, [foto id=“149381″ size=“small“ position=“right“]eine analog gestaltete Uhr, die innerhalb des zeitgemäß eingerichteten Arbeitsplatzes ihre klassischen Wurzeln – in Analogie zum Stoffverdeck – passend präsentiert.

In der Mittelkonsole befindet sich neben den Bedienelementen des Navigationsgerätes unter einer kleinen Klappe die Bedieneinheit zum Öffnen des Daches und zur Aktivierung des Aircaps, bestehend aus Windlamelle der Frontscheibe und Windschott zwischen den Kopfstützen der Fondsitze. Die dreistufig regelbare Nackenheizung Airscraft wird unterhalb des Navigationsdisplays per Knopfdruck aktiviert.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video – Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio – Trailer; Aggregate; Sicherheit; Wenig erfreulich…; Fazit; Datenblatt & Preise;

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Video: Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio – Trailer

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Aggregate

Die Motorenpalette umfasst vier Benzinmotoren und drei Dieselaggregate. Das Leistungsspektrum der BlueEfficiency-Modelle [foto id=“149382″ size=“small“ position=“right“][foto id=“149383″ size=“small“ position=“right“]reicht dabei unter den Selbstzündern mit dem E 220 CDI von 125 kW/170 PS, über den E 250 CDI mit 150 kW/204 PS bist hin zum E 350 CDI mit 170 kW/231 PS. Das Basismodell unter den BlueEfficiency-Benzinern markiert der E 200 CGI mit 135 kW/184 PS, gefolgt vom E 250 mit 150 kW/204 PS PS, dem E 350 CGI mit 215 kW/292 PS und dem Top-Modell E 500 mit 285 kW/388 PS.

Als Einstiegsmodell bietet Mercedes den E 200 CGI mit serienmäßigem Automatikgetriebe. Für Juni 2010 soll es dieses Modell mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Eco-Start-Stopp-Funktion geben.

Sicherheit

Serienmäßig wird das neue Cabriolet der E-Klasse mit sieben Airbags (Presafe) ausgeliefert. Ebenfalls zur Serie gehören automatische Überrollbügel in den hinteren Kopfstützen und der Müdigkeitswarner Attention Assist. Das Besondere in der Verwindungssteifigkeit des Cabrios sind die B-Säulen, die „gesteckt“ sind und tief in die Seitenschweller hineinreichen. Die so mehrfach gestützten Karosserieelemente verhelfen dem Cabrio bei Überroll- und Dachtest zu Werten ähnlich denen der Limousine des Segments.

Wenig erfreulich…

Aufgefallen war uns während des Kurztests, dass es schwierig ist, als normal groß gewachsener Europäer bei geschlossenem Dach hinter dem Fahrersitz Platz zu nehmen, wenn auch der etwa 1,80 Meter Länge misst. In diesem [foto id=“149384″ size=“small“ position=“left“][foto id=“149385″ size=“small“ position=“left“]Falle wird es hinten sehr schnell sehr eng. Zudem viel uns auf, dass es bei der automatischen Rückstellung der Vordersitze keine Stopp-Funktion gibt, die verhindert, dass die Knie eines normalwüchsigen Europäers (1,80 Meter) vor versehentlichem Einklemmen geschützt werden. Auch die Kopffreiheit ob der nach hinten abfallenden Dachlinie für einen (wiederum) Normalwüchsigen ist nicht gegeben. Leider kam es zwischen Kopf und Stoffverdeck zu engem Kontakt. Dies wiederum bedeutet, dass es für die Passagiere auf den hinteren Plätzen ab einer bestimmten Größe buchstäblich zum Auftauchen aus dem „Warmluftsee“ kommen muss.

Fazit

Das neue Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet ist in der Tat ein Fahrzeug, dass sich selbst bei widrigen Temperaturen ohne Einschränkungen offen fahren lässt. Während der Präsentation fuhren wir den Wagen bei etwa acht Grad Celsius mit offenem Verdeck und hatten Spaß dabei. Aircap und Airscarf sorgten dafür, dass es auch bei hohen Geschwindigkeiten angenehm war, offen unterwegs zu sein. Zudem bietet das Akustikverdeck im geschlossenem Zustand Komfort, der an den der Limousine des Segments hinsichtlich der Geräuschentwicklung im Inneren heran reicht.

 

Datenblatt Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet

Länge/Breite/Höhe: 4698 mm/1786 mmm/ 1402mmm

Motoren
Diesel

E 220 CDI BlueEFFICIENCY Cabrio: 125 kW (170 PS)
E 250 CDI BlueEFFICIENCY Cabrio: 150 kW (204 PS)
E 350 CDI BlueEFFICIENCY Cabrio: 170 kW (231 PS)

Benziner

E 200 CGI BlueEFFICIENCY Cabrio: 135 kW (184 PS)
E 250 CGI BlueEFFICIENCY Cabrio: 150 kW (204 PS)
E 350 CGI BlueEFFICIENCY Cabrio: 215 kW (292 PS)
E 500 Cabrio: 285 kW (388 PS)

Beschleunigung: 8,8 s – 5,3 s
Höchstgeschwindigkeit: 232 km/h – 250 km/h
CO2-Emission:

143 g/km – 257 g/km

Ausstattung (Serie): sieben Airbags, Überrollbügel Kopfstützen hinten, Müdigkeitswarner
Kofferraumvolumen: max. 300-390 l
Zuladung:

470 kg
Preis: ab 45 815 Euro

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Gast auto.de

Dezember 17, 2010 um 12:57 pm Uhr

Hello! gkakdee interesting gkakdee site!

Gast auto.de

Juli 27, 2010 um 11:45 am Uhr

ako poredis peugeot sa merzedesom onda taj komentar ne zamjerimo

Gast auto.de

März 16, 2010 um 10:11 am Uhr

top, top, traum wagen…

Gast auto.de

März 15, 2010 um 12:00 pm Uhr

Die neue Karosserie wirkt eher bullig. Die Keilform des bisherigen CLK wirkte viel agiler. Das Armaturenbrett vermittelt den Charme von Taxi-Image, insbesondere die verwendeten Materialien lassen die einer Premium-Klasse angemessene Wertigkeit vermissen. Auch der Anblick, der dem Beifahrer/der Beifahrerin geboten wird, lässt vermuten, dass das Design im Ergebnis den Sparmassnahmen geopfert wurde. Insgesamt eben eine E-Klasse, betulich, schlicht und für "den Mann mit Hut am Steuer". Schade um das Konzept des alten CLK-Cabrios.

Gast auto.de

März 14, 2010 um 5:59 pm Uhr

Jedino mu fali tvrdi krov. Tu je Peugeot nenadmašiv, da razliku u cijeni i zanemarimo.

Gast auto.de

März 14, 2010 um 1:15 pm Uhr

… ja, ein feines „Teil" – erwartungsgemäß. Allerdings verspricht die Vorderpartie mehr als das Heck, dass m.E. mehr als bieder herüber kommt und mit den ausgestellten Radhäusern, die sportliche Ambitionen verheißen, optisch kollidiert. Ob allerdings der Fahrspaß im Niedertemperaturbereich noch ein wirklicher ist, ist die Frage, z.B. ob der dann zusätzlichen Kledage. Cabrio verbinde ich in der Regel mit angemessenen Temperaturen und Freigeist. Ein eingezogener Kopf und reichlich Klamotten ringsum machen die Sache m. E. dagegen eher etwas lächerlich – aber wer´s braucht….

Gast auto.de

März 12, 2010 um 11:01 pm Uhr

Ein Cabrio ist immer ein Kompromiss. Es gibt schöne Seiten aber auch Zugeständnisse vielfacher Art. Am besten ist es natürlich, wenn man sich beides,Limo und Cabrio, leisten kann. Aber mit zwei Fahrzeugen kann man nicht zugleich fahren, also auch nicht die optimale Nutzung.
Das vorgestellte Cabrio ist natürlich wieder ein Hinkucker mit vielen guten Details, aber wie schon erwähnt mit Einschränkungen.
Nein, ich bleibe bei meinem Coupe!!

Gast auto.de

März 12, 2010 um 7:54 am Uhr

Jednom rečju: IZVANREDNO, ja sam imao Mercedes 124/250 D, sa kojim sam bio izuzetno zadovoljan, sada nisam u mogućnosti da kupim Mercedes, ali sledeća kupovina je svakako MERCEDES.
Pozdrav,
Mladen Kosović

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