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Peugeot
Von Sascha Gorhau
Weit mehr als nur ein Lastesel: So sieht Peugeot die nächste Generation seines Bipper, dessen Bestimmung bislang eher im Bereich der Gewerbetreibende und „Vieltransporteure“ lag. Dieser neue Anspruch spiegelt sich nun auch in der Nomenklatur wider, die fortan der Zusatz Tepee schmückt.
Das Kürzel des französischen Herstellers ist über die Jahre zum Pseudonym einer Produktfamilie geworden, die klar kommuniziert, dass der Bipper Tepee nunmehr auch für Familien von Interesse ist. Seit dem 1. September kann der Franzose ab 12.490 Euro bestellt werden. Ein Benziner und ein Diesel stehen zur Wahl.
„Eine spontane Entscheidung“ sei die Markteinführung des Peugeot Bipper Tepee in Deutschland gewesen, so Thomas Schalberger, Kommunikationsdirektor der Löwenmarke. Erst vor drei Monaten wurde endgültig [foto id=“100890″ size=“small“ position=“right“]beschlossen, das kompakte Raumwunder in Deutschland auf den Markt zu bringen.
So lässt es sich auch erklären, dass den Pressevertretern ein Testfahrzeug mit italienischem Kennzeichen zur Verfügung gestellt wurde. Im europäischen Ausland gehört der „zivile“ Bipper längst zum Straßenbild, in Deutschland hingegen ist die neue Tepee-Version des Peugeot jedoch erst seit wenigen Tagen verfügbar. Bislang war er hier lediglich als Kastenwagen erhältlich, dessen Stärke Flexibilität und Stauraum für ihn sprachen. Und mit seinen gerade mal 3,96 Meter Länge bietet er ausreichend Platz, fünf Personen bequem zu beherbergen.
Als Antrieb stehen ein Benziner und ein Selbstzünder zur Wahl. Die beiden Aggregate verfügen über 1,4 Liter [foto id=“100891″ size=“small“ position=“left“]Hubraum. Der Benziner leistet 54 kW / 73 PS, der Selbstzünder 50 kW / 68 PS. Den Verbrauch geben die Franzosen mit 6,6 Liter Super für den Benziner und mit 4,5 Liter auf 100 Kilometer für den Diesel an. Die Höchstgeschwindigkeit des Benziners liegt bei 155 km/h, die des Dieselaggregates bei 151 km/h.
Damit steht eine solide Auswahl an Motoren zu Verfügung. Die CO2-Emission des Selbstzünders liegt bei 119 g/km, die des Benziners bei 155 g/km. Als Getriebevarianten werden ausschließlich Fünfganghandschaltungen angeboten.
Ab 12.490 Euro ist der Bipper Tepee zu haben. Dann arbeitet der Benziner im Bug. Der Diesel schlägt mit 13.990 Euro zu Buche. Diese Preise gelten allerdings nur für Schnellentschlossene: Sie stellen lediglich Einführungsangebote dar. Ab dem 01. Januar 2010 kostet der kompakte Franzose etwas mehr. Für jeweils 500 Euro Aufpreis ist der Bipper Tepee auch als Outdoor-Variante erhältlich. Dabei wird der Wagen mittels dicker Plastikbeplankung, geänderter Stoßfänger und einer Dachreling modifiziert.
Die Sicherheitsausstattung lässt angesichts der Preisgestaltung allerdings mehr erwarten: ABS ist serienmäßig, [foto id=“100892″ size=“small“ position=“right“]vier Airbags ebenfalls. Ein ESP ist auch gegen gutes Geld und gutes Zureden nicht erhältlich. Dafür stehen eine Klimaanlage und weitere Ausstattungsoptionen aus den Bereichen Komfort und Sicherheit auf der Aufpreis-Liste.
Technik und Plattform teilt sich der Peugeot Bipper Tepee mit dem Citröen Nemo Kombi und dem Fiat Fiorino Qubo. Gleichzeitig eifern sie mit dem Franzosen um die Gunst der Kunden in dieser Fahrzeugklasse.
geschrieben von auto.de/Sascha Gorhau veröffentlicht am 03.09.2009 aktualisiert am 03.09.2009
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