Spitfresser

Prima Klima treibt den Verbrauch nach oben

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Im Auto gibt es nichts umsonst. Alle Helfer und Komfortsysteme werden grundsätzlich mit der Energie aus dem Verbrennen des Kraftstoffs betrieben. So fordert der Generator bei hohem Stromverbrauch mehr Kraft vom Motor und lässt den Konsum von Benzin oder Diesel steigen.

Die größten Spritfresser

Für bewusste Sparfüchse im Auto hat enerQuick, die App für smartes Tanken, die größten Spritfresser aufgelistet: Klimaanlage, Sitzheizung, der im Stand laufende Motor, billiges Motoröl mit schlechtem Einfluss auf den Reibungswert sowie die Untugend des Mitführens von gewichtsteigerndem Hausrat oder die übers ganze Jahr fest montierte Dachbox treiben den Verbrauch in die Höhe. Dazu gehört in erster Linie die Klimaanlage. Ihren Benzinverbrauch auf 100 Kilometer zu berechnen, ist allerdings sehr schwierig. Denn er hängt vom Fahrzeug und den Fahrbedingungen sowie vom Betrieb der Anlage ab. Nicht unmöglich sind unter ungünstigen Bedingungen die maximalen Verbrauchswerte von bis zu fünf Liter Sprit je 100 Kilometer für die Klimatisierungs-Bemühungen. Im Normalverlauf sind etwa 0,2 bis 2,0 Liter für 100 Kilometer einzuplanen. Dem steht allerdings der erhebliche Gewinn an Fahrkomfort und -sicherheit gegenüber.

Fachleute raten vor dem Fahrzeugstart das Auto gut zu durchlüften und dann die Klimaanlage mit geschlossenen Fenstern für kurze Zeit auf Umluft zu betreiben. Und auf weniger als 21 Grad Celsius sollte der Innenraum nicht abgekühlt werden. Sonst gibt es nicht umsonst einen kräftigen Schnupfen.

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