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Hunderttausende Elektrofahrräder fahren mittlerweile auf Deutschlands Straßen. Vorbei die Zeiten, in denen sich nur durchtrainierte Menschen mühsam die Berge hochquälten. Immer öfter werden sie von Durchschnittsbürgern überholt, die ohne einen Tropfen Schweiß mühelos die Steigung nehmen.
Möglich machen das Fahrräder mit eingebautem Elektroantrieb, kurz Pedelecs genannt. Nicht zu unterschätzen sind die Gefahren, die von Pedelecs ausgehen: Fußgänger und Autofahrer können bei flüchtigem Hinsehen nicht erkennen, ob sich ein normales Rad oder ein Pedelec nähert. Das führt häufig zur falschen Einschätzung der Geschwindigkeit.
Zuweilen sind aber auch die Pedelec-Fahrer selbst von der Technik ihres E-Bikes überrascht: Manche Fahrer können ihr eigenes Tempo nicht richtig einschätzen und treten zu spät auf die Bremse. Kommt es zum Unfall, ist es gut, versichert zu sein. Bei der HUK-Coburg sind Unfälle mit Elektrorädern beitragsfrei in der Privathaftpflichtversicherung mit eingeschlossen. Vorausgesetzt die Tretunterstützung endet bei 25 Kilometern pro Stunde und das Pedelec hält sich auch sonst an die Spielregeln. Zudem lässt sich die Hausratversicherung der HUK-Coburg um ein Zusatzmodul ergänzen, mit dem man Elektroräder gegen Diebstahl versichern kann. Noch ein Tipp: Wer sich auf das Pedelec setzt, sollte mindestens 14 Jahre alt sein und auf jeden Fall einen Fahrradhelm tragen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 08.08.2012 aktualisiert am 08.08.2012
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