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Ein wahrlich majestätisches Fahrvergnügen lässt sich nun in den USA ersteigern. Beim Auktionshaus RM Auctions kommt Mitte August der Privatwagen der britischen Königin Elisabeth II. unter den Hammer. Den Daimler Double Six mit langem Radstand chauffierte die Monarchin höchstselbst, meist auf Kurzstrecken rund um Schloss Windsor.
Auch Prinzessin Diana und Prinz Charles haben höchstwahrscheinlich in der Oberklasselimousine gesessen, spekuliert der Auktionskatalog werbewirksam. Locken soll solvente [foto id=“310923″ size=“small“ position=“left“][foto id=“310924″ size=“small“ position=“left“]Käufer auch die royale Sonderausstattung. So gibt es unter anderem ein Blaulicht hinter der Windschutzscheibe und Blitzlichter an der Front. Im Fond ersetzt eine durchgehende Bank, auf der die königlichen Corgis bequemer Platz nehmen konnten, die serienmäßigen Einzelsitze. Die 220 kW/299 PS starke Zwölfzylinderlimousine war seit der Ausmusterung 1990 im Besitz des Herstellers Jaguar. Der Zuschlag wird bei rund 120 000 Euro bis 160 000 Euro erwartet.
Wem die Queen-Limo zu blaublütig ist, der kann auf der gleichen Auktion auch ein demokratischeres Fahrzeug ersteigern. Angeboten wird die Staatslimousine von US-Präsident John F. Kennedy, ein 1962er Lincoln Continental „Bubbletop“. Fast 600 000 Euro erwartet das Auktionshaus als Erlös für dieses Fahrzeug.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 21.07.2010 aktualisiert am 21.07.2010
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