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Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine durchführende Straße queren. Jedes Jahr ereignen sich deutlich mehr als 200 000 Wildunfälle in Deutschland. Dabei entsteht nach Angaben der HUK-Coburg jeweils ein Schaden von im Durchschnitt fast 2200 Euro kostet.
Für Schäden, die durch eine Karambolage mit Haarwild entstehen, ist die Teilkasko-Versicherung zuständig. Wichtig für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung: Zwar beinhaltet diese immer eine Teilkasko-Versicherung, jedoch wirkt sich ein hier entstandener Wildschaden in keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus.
Wenn es zum Unfall gekommen ist, sollte man auf jeden Fall die Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter zu informieren und stellt eine Bescheinigung über den Wildunfall aus. Letztere muss man seinem Versicherer vorlegen, sobald der Schaden 1000 Euro übersteigt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.11.2011 aktualisiert am 02.11.2011
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