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Der im vergangenen Jahr gestartete Massenrückruf aufgrund defekter Airbags wird ausgeweitet: Nach Toyota beordern nun auch Honda, Mazda und Nissan weitere Baujahre ihrer betroffenen Modelle in die Werkstätten. Der Zulieferer Takata hatte die Hersteller informiert, dass der Fehler in den Gasgeneratoren des Beifahrer-Airbags einen größeren Produktionszeitraum betreffen könnte.
Bei Honda müssen deutschlandweit 34.389Fahrzeuge überprüft werden: Accord (2003), Civic (2001-2003), CR-V (2002-2003), Jazz (2002-2003)und Stream (2001-2003). Bei Mazda kann der Mazda6 der ersten Generation betroffen sein, nun müssen in Deutschland auch 20.312 zwischen Februar 2002 und August 2003 produzierte Autos in die Werkstatt, wo der Gasgenerator ausgetauscht wird. Nissan prüft noch, wie viele Fahrzeuge in Deutschland betroffen sind. Bereits im vergangenen Jahr hatten verschiedene Autohersteller, die vom Zulieferer Takata beziehen, aufgrund eines Defekts im Beifahrer-Airbag Millionen Autos zurückrufen müssen. Experten sehen in dem Massenrückruf ein weiteres Negativ-Beispiel für die Gleichteil-Strategie der Autohersteller.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 24.06.2014 aktualisiert am 24.06.2014
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