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Bugatti
Der schnellste Luxus-Supersportwagen der Welt geht in Rente. Nach sechs Jahren Bauzeit und 300 gefertigten Exemplaren stellt Bugatti zum Herbst planmäßig die Produktion des Veyron-Coupés ein. Der letzte der bis zu 882 kW/1.200 PS starken Sechzehnzylinder-Boliden geht an einen europäischen Kunden, der wohl mindestens 1,31 Millionen Euro zahlt. Weiterhin gebaut wird die Cabrio-Version Veyron Grand Sport mit 736 kW/1.001 PS und einem Listenpreis von 1,67 Millionen Euro.
Der in jeder Hinsicht extreme Supersportwagen gilt als Lieblingsprojekt des ehemaligen VW-Konzernchefs Ferdinand Piech. Er hatte das Renommier-Mobil 2001 gegen alle Widerstände und Bedenken durchgedrückt und die Traditionsmarke wiederbelebt. Zu den Zutaten der Legenden-Erweckung gehörte neben Antriebs-[foto id=“365250″ size=“small“ position=“left“]Hightech und exklusiven Materialien auch die Rekord-Höchstgeschwindigkeit von bis zu 415 km/h. 2005 startete die Produktion im elsässischen Molsheim.
Die Lücke im kleinen Bugatti-Portfolio dürfte sich nach dem Auslaufen des Veyron-Coupé wohl schnell wieder füllen. Schon 2013 wird ein neuer Supersportler starten, erneut mit 16 Zylindern und mehr als 1.200 PS. Die technische Basis könnte von der Luxuslimousine Bugatti Galibier stammen, die bereits ein Jahr früher erscheint.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 27.06.2011 aktualisiert am 27.06.2011
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Georg Grams
Juni 30, 2011 um 9:38 am UhrDa bin ich ja mal gespannt wie es der VW-Konzern schaffen wird diesen Koloss an Supersportwagen noch zu übertreffen. Der Veyron hat stets die Aufmerksamkeit gesucht, der exorbitante Preis, die ebenso wahnwitzige Höchstgeschwindigkeit und viele andere. Doch schon auch technischer Sicht bildet er einen Meilenstein der Automobilgeschichte. Denn einen standfesten 16-Zylinder zu bauen ist eine reife Leistung. Ich denke der Bugatti wird noch zu Lebzeiten zum Klassiker werden und mir bleibt nur zu hoffen, dass ich eines Tages wenigstens mal einen live auf der Strasse sehe.