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Audi hat 2007 einen neuen Produktionsrekord aufgestellt. Die 980 880 gebauten Autos stellen gegenüber 2006 ein Plus von 5,9 Prozent dar. Mehr als 82 Prozent der Fahrzeuge stammten aus den beiden deutschen Werken.
Mehr als eine halbe Million Audi – 528 310 Fahrzeuge der Modellreihen A3, A4 und A5 – steuerte die Produktion im bayerischen Stammwerk Ingolstadt zu dem Rekord bei. Aus Neckarsulm kamen 279 184 Modelle der Baureihen A4, A6, A8 und A6 Allroad Quattro, RS4 und Audi R8.
Als entscheidenden Aspekt für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland sieht das Unternehmen die Steigerung der Produktivität. Audi erhöht sie pro Jahr um acht bis zehn Prozent. Ein Beispiel ist die Reduzierung der Laufwege an den Fertigungslinien im vergangenen Jahr. So müssen durch Prozessoptimierung die Mitarbeiter bei der Montage des Audi A3 Sportback pro Wagen insgesamt 102 Meter weniger laufen als bisher. Hochgerechnet auf die Jahresproduktion sind das mehr als 22 000 Kilometer. Beim A4 entfielen sogar mehr als 45 000 Kilometer Laufwege.
Am ungarischen Standort Györ erzielte Audi ebenfalls einen neuen Produktionsrekord. Dort liefen 2007 insgesamt 1 913 053 Motoren vom Band. Außerdem wurden 56 982 TT Coupé und TT Roadster sowie A3 Cabriolet gebaut. Dies entspricht einer Steigerung von 140,6 Prozent.
Im neuen Audi-Werk in Brüssel rollten mehr als 12 000 A3 Sportback von den Montagebändern, in Bratislava wurden mehr als 77 000 Audi Q7 hergestellt. Die Audi Tochtergesellschaft Lamborghini fertigte am italienischen Standort Sant’Agata Bolognese insgesamt 2580 Sportwagen der Baureihen Gallardo und Murciélago.
(ar/jri)
geschrieben von veröffentlicht am 28.02.2008 aktualisiert am 28.02.2008
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