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Autos sollen künftig Alarm geben, wenn ihre Reifen ein zu geringes Restprofil haben. Eine entsprechende Technik will Zulieferer Continental 2017 auf den Markt bringen. Herzstück ist ein neuartiger Sensor in der Lauffläche des Reifens, der nicht nur den Druck sondern auch andere Parameter inklusive der Beschleunigung misst. Daraus lässt sich laut Hersteller mit Hilfe aufwändiger Berechnungen die aktuelle Profiltiefe errechnen.
Wird der gesetzlich vorgeschriebene Wert von 1,6 Millimetern unterschritten, warnt das System den Fahrer. Zudem sind entsprechende Benachrichtigungen auch bei Unterschreiten des von sämtlichen Reifenherstellern empfohlenen Wertes möglich. Der liegt für Sommerreifen bei drei, für Winterreifen bei vier Millimetern. Bei welchem Pkw-Hersteller die Technik Premiere feiert, sagt Continental nicht.
Bereits kurz vor dem Serienstart befindet sich eine weitere Erweiterung der Reifendruck-Kontrolle – die Beladungserkennung. Das System warnt, wenn die maximale Zuladung des jeweiligen Autos überschritten ist – etwa bei gefülltem Kofferraum für die Urlaubsreise.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.05.2014 aktualisiert am 07.05.2014
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