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Die Ergebnisse gleich dreier EU-Projekte zum Verkehrsmanagement werden auf der „Intertraffic“ in Amsterdam vom Dienstag, 23. bis Fretag, 26. März 2010, präsentiert. Die PTV AG hat dazu weit über 20 Applikationen der Projektpartner integriert und zeigt auf drei großen Videoscreens Beispiele mit Live-Daten aus Amsterdam und Umgebung. Die Projekte befassen sich mit der Interaktion zwischen Fahrzeug, Infrastruktur und Verkehrsmanagementzentrale. Ein Theaterstück erklärt den Zuschauern am Stand Cooperative Traffic Management Centre (Nr. 09.402) in Halle 9 die Verkehrsmanagementzentrale der Zukunft.
Wie lässt sich mit kooperativen Systemen der Verkehr besser verteilen, die Infrastruktur optimal nutzen und wie kommen die Verkehrsteilnehmer schneller ans Ziel? Mit der Antwort auf diese Fragen haben sich drei von der EU geförderte Forschungsprojekte unter verschiedenen Aspekten befasst: CVIS (Cooperative Vehicle-Infrastructure Systems) und Safespot, bei denen auch die PTV mitgewirkt hat, sowie Coopers (CO-Operative SystEms for Intelligent Road Safety). Bei CVIS geht es vor allem darum, den Verkehrsfluss zu verbessern und negative Umweltauswirkungen des Verkehrs zu verringern. Das Projekt Safespot konzentriert sich auf die Erkennung potenzieller Gefahrensituationen. Und Coopers entwickelt kooperative Systeme speziell für die Autobahn.
Bei kooperativen Systemen kommunizieren die Fahrzeuge untereinander, was zu einem schnelleren Austausch etwa von sicherheitsrelevanten Warnmeldungen führt. Sie kommunizieren mit der Infrastruktur und mit der Zentrale. Dadurch werden Informationsdienste und Steuerung eng verzahnt. Der Fahrer kann so durch das abgestimmte Vorgehen [foto id=“281964″ size=“small“ position=“right“][foto id=“281965″ size=“small“ position=“right“]optimal von der Verkehrsmanagementzentrale begleitet werden. Das Verkehrsmanagement wiederum profitiert von mehr Daten zur Information und Steuerung und kann Fahrzeuge auf speziellen Routen ans Ziel lenken.
Welche Erkenntnisse die Forscher gewonnen haben, können die Besucher der Intertraffic in Amsterdam live erleben. Dazu hat die PTV AG mehrere Präsentationen vorbereitet. So wird mehrmals täglich ein 30minütiges Theaterstück das Publikum ins Jahr 2020 versetzen und die Idee der kooperativen Systeme erklären. Aufgemacht ist das Stück wie eine Fernsehsendung, bei der ein Interviewer einen Experten, den Manager einer Verkehrsmanagementzentrale, befragt. Währenddessen sehen die Besucher auf den verschiedenen Screens die Aktivitäten einer Verkehrsmanagementzentrale und zugleich, welche Auswirkungen sie auf die Daten haben, die ein Fahrer beispielsweise über sein Navigationsgerät oder Schilderbrücken erhält.
Außerdem werden spezielle Präsentationen auf den Videoscreens vorgeführt. Hierfür hat die PTV Daten für Amsterdam und die Region aufbereitet und über 20 Anwendungen aus den drei Projekten integriert. Live-Verkehrsbilder vom Demonstrationsgebiet auf dem Messegelände runden die Präsentationen ab. Damit leistet die PTV einen entscheidenden Beitrag für die große Abschlussveranstaltung und sorgt dafür, dass die Essenz aus allen drei Projekten angemessen präsentiert wird.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 19.03.2010 aktualisiert am 19.03.2010
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