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Pünktlich zur WM und vom Profi abgenickt: Exklusive Tischkicker

Solides Holz, 22 Spieler und eine traditionell grüne Spielfläche – so kennt man den guten alten Tischkicker. Das Audi-Designteam hat sich trotzdem Gedanken über das eigentlich Eckige gemacht, und sich für eine eher runde Formgebung entschieden. Der Design-Tischkicker, vor zwei Jahren noch eine Studie vom Audi Konzept Design München, geht nun in Serie.

Wie stets im Hause Audi, zählt neben emotionalem Design auch bei dem Tischkicker Vorsprung durch Technik. Material, Verarbeitung und technische Umsetzung erfüllen höchste Ansprüche. In Manufakturarbeit wird der Holzkern mit Aluminium und hochfestem Kunststoff veredelt. Die Spieleigenschaften entsprechen hundertprozentig jenen eines professionellen Turnierkickers. Diese Kombination aus Funktionalität und Design ist im Tischfußball einmalig. Zunächst werden nur 20 Exemplare gebaut. Jeder Kicker aus der exklusiven Kleinserie kostet 12.900 Euro.

Designsprache

„Die Designsprache unserer Autos auf Alltagsgegenstände zu übertragen hat einen ganz besonderen Reiz. Denn die Ergebnisse sind oft überraschend“, sagt Wolfgang Egger, Leiter Design Audi Konzern. Nichts wurde dem Zufall überlassen: In den Audi-Lehrwerkstätten Ingolstadt und Neckarsulm bauten zehn Audi-Azubis zehn Tischkicker: Ein Jahr aufwendige Handarbeit unter den wachsamen Augen des Münchner Designteams. So entstanden hochwertige Muster der Designstudie. Mit diesen Erkenntnissen produziert die Tischkicker-Manufaktur Leonhart, seit 1949 auf die beliebten Freizeitsportgeräte spezialisiert, nun die exklusive Kleinserie.

Diese Expertise ist wichtig. Denn hochsensible Profispieler spüren kleinste Unterschiede im Spielverhalten. Der mehrmalige Deutsche Tischfußball-Meister und Vorsitzende des Bayerischen Tischfußballverbandes, Thomas Przesdzink, hat den neuen Kicker bereits getestet: „Der Audi-Tischkicker ist optisch sehr gelungen. Natürlich sagt das noch nichts über die Spieleigenschaften aus. Aber auch hier war ich überrascht. Der Kicker ist richtig gut. Aus sportlicher Sicht könnte man ihn ohne Bedenken für eine Turnierserie oder den Ligabetrieb des Bayerischen Tischfußballverbandes zulassen.“