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Ausschließlich strahlende Gesichter beim Renault F1-Team: Obwohl sich das Renault F1-Team in den freien Trainings nicht an der Spitze der Zeitenlisten etablieren konnte und der Regen das freie Training am Samstag Morgen auf lediglich 15 Minuten reduzierte, präsentierten sich Jarno Trulli und Fernando Alonso zum richtigen Zeitpunkt in Bestform. Im entscheidenden Qualifying beeindruckten beide Piloten mit einer exzellenten Leistung. Trulli startet beim Großen Preis von Belgien von der Pole Position, Alonso geht von Rang drei ins Rennen.
Noch während des Pre-Qualifyings regnete es heftig in den belgischen Ardennen. Alle Fahrer mussten daher auf Regenreifen setzen. Die beiden Ferrari belegten die ersten beiden Plätze. Zu Beginn des Qualifyings klarte der Himmel immer weiter auf, so dass es schien, als ob die beiden roten Boliden von einer trockenen Piste profitieren konnten. Doch es kam anders: Jarno Trulli und Fernando Alonso profitierten noch von verhältnismäßig trockenen Bedingungen und setzten auf Intermediates. Nachdem Juan Pablo Montoya von der Strecke abkam, setze aber wieder der Regen ein. Alle nachfolgenden Piloten mussten auf Regenreifen umrüsten. Dadurch verschlechterten sich ihre Rundenzeiten, so dass niemand Trulli von der besten Startposition verdrängen konnte. Aber es war knapp: Michale Schumacher verlor im letzten Sektor drei Zehntelsekunden und lief nur 0,07 Sekunden hinter dem Renault-Piloten ein.
Die große Frage lautet nun: Wie wird sich die Strecke am Rennsonntag präsentieren? Aufgrund des Reglements sind ab jetzt nur noch kleinere Änderungen an den Autos erlaubt. Wenn die Boliden den Parc fermé verlassen, darf zum Beispiel nur an der Bremsen- und der Motorkühlung gearbeitet werden. Die heutige Rangordnung spiegelt daher nicht zwingend die morgigen Kräfteverhältnisse wider. Wer besetzt also die Favoritenrolle? Und wer könnte für Überraschungen sorgen? Das Gute daran: Niemand weiß es. Es wird also spannend…
geschrieben von veröffentlicht am 29.08.2004 aktualisiert am 29.08.2004
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