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Motorrad-Fahrschüler sind im Straßenverkehr leicht an dem orangefarbenen Nierengurt und dem Fahrlehrer im Begleit-Pkw zu erkennen. Einige Fahrlehrer begleiten ihre Schüler aber auch selbst auf einem Motorrad. Ob eine Fahrschule diese Extra-Leistung anbietet, liegt im Ermessen des Fahrlehrers. Künftig können Führerschein-Aspiranten an dem neuen Qualitätssiegel des Instituts für Zweiradsicherheit (ifz) das Leistungsspektrum der Fahrschule erkennen, das über die gesetzlich geforderten Mindestanforderungen hinausgeht.
Das ifz-Qualitätssiegel umfasst in der[foto id=“486319″ size=“small“ position=“right“] Basis-Ausführung mit drei Sternen unter anderem, dass der Fahrlehrer den Schüler mit dem Motorrad begleitet und das Fahren schwieriger Kurven sowie die Grundfahraufgaben selbst demonstriert. Zudem ist eine regelmäßige Fortbildung, eine Qualitätskontrolle durch das ifz und das Tragen der kompletten Schutzkleidung ab der ersten Stunde vorgeschrieben. Eine Auszeichnung mit vier oder fünf Sternen zeigt zusätzlich an, dass der Fahrschulbetrieb unter anderem besondere Qualifikationen in den Bereichen Fortbildung, Unterricht oder Fahrschul-Motorrad nachweisen kann. Das ifz vergibt das Siegel für drei Jahre, danach ist eine erneute Prüfung der Anforderungen notwendig. Eine Liste der mit dem Siegel ausgezeichneten Fahrschulen ist auf der Internet-Seite „www.zweiradfahrschule.de/fahrschul-finder“ abrufbar.
geschrieben von auto.de/(map/mid) veröffentlicht am 16.10.2013 aktualisiert am 16.10.2013
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