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Weil das Risiko „übergreifender Fahrzeugbrände“ auch bei Massenkarambolagen, parkenden Fahrzeugen in geschlossenen Räumen, bei Bränden durch überhitzte Bremsen oder Reifen, Kabelbränden und Vandalismus gegeben sei, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Untersuchungen des umstrittenen Kältemittels R1234yf auszuweiten.
Die derzeit beim Kraftfahrt-Bundesamt laufenden Tests, in denen das Verhalten dieser Chemikalie in simulierten Fahrzeugcrashs erforscht wird, werden laut DUH „der realen Gefährdung, die von dem Kältemittel ausgeht, in keiner Weise gerecht“. Etliche Fahrzeughersteller weigern sich, auf R1234yf umzusteigen und verwenden weiterhin das klimaschädliche Kältemittel R134a, obwohl dessen Einsatz seit 2011 in neuen Fahrzeugtypen verboten ist.
Die DUH nimmt für sich in Anspruch, bereits vor Jahren die Brennbarkeit und extreme Gefährlichkeit des seinerzeit von der Automobilindustrie ausgewählten neuen Kältemittels R1234yf aufgedeckt zu haben.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 16.07.2013 aktualisiert am 16.07.2013
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