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Radeln im Winter
Schlechte Sichtverhältnisse und nass-kaltes Wetter vermiesen im Winter den Spaß am Radfahren. Doch mit der richtigen Kleidung ist man auch in der dunklen Jahreszeit ohne zu frieren sicher unterwegs. Für gute Sichtbarkeit sorgen helle Kleidung und reflektierende Elemente, die Lichtstrahlen zur Lichtquelle zurückwerfen. So ist das Zweirad schon auf 150 Meter Entfernung für alle erkennbar.
Es empfiehlt sich, mehrere Schichten Kleidung nach dem „Zwiebelprinzip“ zu tragen. Die unterste Schicht sollte aus feuchtigkeitsregulierendem Material bestehen. Kunstfaser oder Wolle leiten im Gegensatz zu Baumwolle Nässe direkt ab. Darüber trägt der Radler am besten atmungsaktive Stoffe, die genug Bewegungsfreiheit bieten. Und die obere Bekleidungsschicht muss winddicht und wasserabweisend sein, um Regen und Feuchtigkeit abzuhalten. Diese Taktik hält warm, schützt aber vor übermäßigem Schwitzen. Denn ist dem Radler zu warm, zieht er einfach etwas aus.
Zusätzlichen Schutz vor Nässe bieten spezielle Überziehhosen und -schuhe sowie winddichte und wasserabweisende Handschuhe mit reflektierenden Streifen. Letztere sind auch deshalb besonders nützlich, „weil Radfahrer sich mit Handzeichen verständigen müssen, die nicht übersehen werden dürfen“, erläutert Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW). „Allerdings sind Fäustlinge nicht empfehlenswert, da sie das Schalten und Bremsen erschweren.“ Unter dem Helm schützen dünne Unterziehmützen Kopf und Hals. Normale Mützen sind unter einem Fahrradhelm nicht ratsam, weil sie verrutschen können oder den Helm zu weit vom Kopf abstehen lassen. Wichtig ist, dass der Witterungsschutz das Hörvermögen nicht einschränkt und der Helm gut befestigt ist. Zusätzlich halten dünne, winddichte Stirnbänder oder Fleece-Pads die Ohren warm. Bei Regen schützen winddichte Helmüberzüge. So ausgestattet, sind auch widrige Witterungsverhältnisse kein Problem.
geschrieben von MID veröffentlicht am 08.10.2014 aktualisiert am 08.10.2014
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