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Studie
Breite Radwege, rücksichtsvolle Verkehrsgestaltung und viele Abstellmöglichkeiten für Räder – diese Merkmale zeichnen eine fahrradfreundliche Stadt aus. Deutsche Großstädte schneiden hier nicht besonders gut ab: Der ADAC hat zwölf Metropolen getestet, eine bessere Note als „durchschnittlich“ konnte keine Stadt erreichen.
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Das Schlusslicht bildeten mit der Wertung „unterdurchschnittlich“ die Städte Dresden und Dortmund, wo es besonders viel zu bemängeln gab. Größte Kritikpunkte der Tester waren Unfallhäufigkeit von Radfahrern, zu schmale Radwege, zu wenige beziehungsweise schlecht ausgestattete Abstellplätze.
Für den Test ausgewählt wurden Metropolen mit mehr als 500.000 Einwohnern, die bei der Einbindung des zunehmenden Radverkehrs in ihre dicht besiedelten Zentren vor vergleichbaren Problemen stehen. Fazit der Tester: Die Kommunen sollten in ihren Unfallanalysen neben dem Auto- auch den Radverkehr betrachten. Eine schnelle Abhilfemöglichkeit für mehr Radler-Komfort sieht der ADAC bei den Abstellmöglichkeiten, die oft überfüllt oder veraltet sind.
Dass Handlungsbedarf besteht, zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes: Jedes Jahr verunglücken in Deutschland mehr als 65.000 Fahrradfahrer, 2013 waren es sogar 71.420 verletzte Radler.
geschrieben von sp-x veröffentlicht am 28.08.2014 aktualisiert am 28.08.2014
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