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Radfahren trainiert den Körper auf unterschiedliche Art: Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit werden praktiziert.
Da beim Radeln auch kognitive Aufgaben zu bewältigen sind, kann auf diese Weise mit zunehmendem Alter die Funktionalität des Körpers aufrecht erhalten und geschult werden, ebenso wie soziale und geistige Kompetenzen. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) ein Training entwickelt, dass es älteren Radlern ermöglicht, ihre Radfahrkompetenz zu überprüfen und zu schulen.
Bei dem gemeinsam mit der Universität Erlangen-Nürnberg entworfenen Programm „Fit mit dem Fahrrad“ werden die Teilnehmer beim Radeln auf Verkehrsübungsplätzen von Trainern in Sachen Koordination, Gleichgewicht, Wahrnehmung sowie Aufmerksamkeit und Konzentration geschult. Zudem thematisiert der Kurs den Umgang mit physiologischen Alterungsprozessen sowie Neuerungen hinsichtlich der Straßenverkehrsordnung.
Das Training wird in der Testphase zunächst von der Landesverkehrswacht Brandenburg angeboten und umfasst vier aufeinander aufbauende Module à drei Stunden. (www.landesverkehrswacht-brandenburg.de). Eine bundesweite Ausdehnung des Programms ist für das kommende Jahr geplant (www.udv.de).
geschrieben von auto.de/Sabine Stahl/mid veröffentlicht am 30.07.2010 aktualisiert am 30.07.2010
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