Radverkehr in Deutschland: Experten beraten über Fördermöglichkeiten

Über den Fahrradverkehr in Deutschland diskutieren derzeit nun wieder Experten aus Politik, Wirtschaft und Verbraucherverbänden. Im Rahmen des „Nationalen Radverkehrskongresses“ in Nürnberg werden Strategien und Ideen erarbeitet, mit denen das Zweirad und dessen Verbreitung hierzulande in den nächsten Jahren gefördert werden soll. „Gerade in unseren Städten müssen wir das Fahrradfahren stärken“, mahnt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.

Sein Vorschlag:

„Innovative öffentliche Fahrradverleihsysteme“. An verschiedenen Standorten in Städten soll es beispielsweise die Möglichkeit geben, sich schnell und unkompliziert einen Drahtesel zu leihen. Derzeit finden sich vor allem in Nähe zu Bahnstationen entsprechende Einrichtungen. Im Rahmen eines bundesweiten Modellversuches soll die Erreichbarkeit verbessert werden. Neben den Verleihsystemen und der Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr wird unter anderem auch über die Sicherheit der Zweiräder sowie Radtourismus und -verkehr in ländlichen Regionen gesprochen.

Außerdem wird über künftige Fahrradförderprojekte gesprochen. So hat im Jahr 2011 der Bund rund 25 Aktionen gefördert. Der Verkehrsclub Deutschland kritisiert hierin, dass die Fahrradförderung auf allen Verwaltungsebenen nach wie vor personell und finanziell benachteiligt werde. Seit 2002 habe die Verbreitung des Radverkehrs nur minimal zugenommen. Der Club setzt sich deshalb für die Einführung von Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts und die endgültige Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht ein.

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