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Autorennen zu verfolgen. macht natürlich vor allem dann Spaß, wenn das eigene angefeuerte Autos sich furios gegen seine Mitstreiter durchsetzt. Genau das ist allerdings in den letzten Jahren der Rally-Weltmeisterschaft doch etwaaas langweilig geworden: Denn seit 2009 duellieren sich auf den abwechslungsreichen Rallyestrecken dieser Welt nur noch die Modelle zweier Automarken – Ford und Citroën. Wenn die schlechteste Platzierung aber ein zweiter Platz ist, macht so eine Autorallye irgendwie nicht viel Freude. Doch jetzt naht Abhilfe: Als Retter in der Not der Rallye-Weltmeisterschaft nahen die kleinen Flitzer von Mini! Ab 2011 will BMW in ausgewählten Rennen seinen Mini Clubman starten lassen, ab 2012 wird er sich dann während der gesamten Weltmeisterschaft mit den Amis und Franzosen messen lassen.
[foto id=“312172″ size=“small“ position=“left“]Bereits in den sechziger Jahren konnte Mini mit seinen Fahrzeugen spektakuläre Erfolge im Rallyezirkus feiern. An diese hofft man jetzt anknüpfen zu können. Als Rennwagen soll wie erwähnt der Mini Clubman dienen, schließlich ist ja die Regel der Rallye-Weltmeisterschaft, dass allein Fahrzeuge, die auf einem normalen Straßenauto basieren, der mehr als 25.000 verkauft wurde, teilnehmen dürfen. In Zusammenarbeit mit der britischen Firma Prodrive allerdings wird der Clubman schon ein wenig aufgerüstet und für die Kraftprobe mit einem für den BMW Motorsport entwickelten 1.6-Liter vier Zylinder Turbomotor ausgestattet.
[ no Image matched ]Mini verspricht sich davon, sein Image als legendärer Rennflitzer bei der Kundschaft aufzupolieren. Auch dem Veranstalter der World Rally Championship (WRC) kommt der Mini-Einstieg mit Sicherheit sehr Recht.In den letzten zehn Jahren hatten sich bewährte Rennmarken wie Toyota, Mitsubishi oder Peugeot von der WRC abgewandt und ihre Fahrzeuge stattdessen in der deutlichen spektakuläreren Intercontinental Rallye Challenge starten lassen. Dank Mini kommt jetzt aber hoffentlich endlich mal Abwechslung in das Rennen und der französische Rallyefahrer Sebastian Loeb, der seit 2004 ungeschlagen jedes Jahr für Citroën den Pokal nach Hause fährt, könnte mal wieder als Sieger abgelöst werden. Go Mini!
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 09.08.2010 aktualisiert am 09.08.2010
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